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Zwangsvollstreckung wird digital

Bundesregierung plant papierlose Verfahren zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung

Moderne Zwangsvollstreckung durch Digitalisierung

Die Bundesregierung plant mit einem neuen Gesetzentwurf, die Zwangsvollstreckung in Deutschland vollständig zu digitalisieren und so effizienter zu gestalten. Bisherige Papierdokumente sollen künftig ausschließlich elektronisch übermittelt werden, was den Verwaltungsaufwand verringert und Fehlerquellen minimiert.

Vorteile für Verfahrensbeteiligte

Auch Inkassounternehmen werden sukzessive in die digitalen Abläufe eingebunden, wovon vor allem Unternehmen und Behörden profitieren. Die jährlichen Einsparungen werden auf rund sieben Millionen Euro geschätzt, darunter 2,3 Millionen Euro bei den Sozialversicherungsträgern.

Weiteres Vorgehen

Nach dem Kabinettsbeschluss geht der Gesetzentwurf in das parlamentarische Verfahren. Die Umsetzung der vollständigen Digitalisierung ist ein wichtiger Schritt zu einer modernen Justiz mit transparenten und schnelleren Verfahren.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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