Verteidigungsministerium stellt sich neu auf

Mit klarer Struktur und mehr Staatssekretären will Minister Pistorius die Bundeswehr effizienter und einsatzbereit machen

Neuausrichtung im Bundesministerium der Verteidigung

Das Bundesministerium der Verteidigung unter Minister Boris Pistorius strukturiert sich neu, um den gestiegenen sicherheitspolitischen Anforderungen besser gerecht zu werden. Ziel ist es, die militärische Führung zu stärken, Beschaffungen zu beschleunigen und den personellen Aufwuchs effizient zu organisieren.

Wesentliche Änderungen

  • Drei beamtete Staatssekretäre statt zwei, mit klarer Aufgabenverteilung.
  • Stärkung des Generalinspekteurs und bessere Verzahnung zum Operativen Führungskommando.
  • Reduktion von zehn auf acht Abteilungen mit neu strukturierten Hauptabteilungen für „Streitkräfte“ und „Aufwuchs“.
  • Schlankere Prozesse durch Evaluation und Straffung von Planungs- und Führungsstab.

Umsetzung und Ausblick

Die Neustrukturierung wird in drei Phasen erfolgen, mit wesentlichen Änderungen zum 1. Oktober 2025 und finalen Anpassungen Anfang 2026. Das Ministerium plant, sich mittelfristig weiter zu verschlanken, um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr nachhaltig zu verbessern.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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