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ver.di fordert Branchentarifvertrag am Weiterbildungstag

Mit fairen Löhnen gegen Preisdruck und Fachkräftemangel in der Weiterbildungsbranche

10. Deutscher Weiterbildungstag: ver.di fordert Branchentarifvertrag

Am 17. September 2025 nutzt ver.di den Deutschen Weiterbildungstag, um auf schlechte Arbeitsbedingungen in der Weiterbildungsbranche aufmerksam zu machen und einen Branchentarifvertrag zu fordern. Rund 700.000 Beschäftigte, darunter viele Honorarkräfte, kämpfen mit niedrigen Löhnen und unsicheren Verträgen.

Tarifvertrag als Hebel gegen Braindrain und Preisdruck

Laut ver.di führt der starke Preiswettbewerb zu niedrigen Löhnen, die im Schnitt 30 Prozent unter öffentlichem Niveau liegen, und zu prekären Beschäftigungsverhältnissen. Ein Branchentarifvertrag soll faire Bedingungen schaffen und hochqualifizierte Fachkräfte in der Weiterbildung halten.

Politische Forderungen und Ausblick

ver.di fordert, das Tariftreuegesetz so zu nutzen, dass tarifliche Standards verbindlich werden und Arbeitgeber nicht durch Lohndumping Vorteile erlangen. Der Branchentarifvertrag gilt als SchlĂĽssel, um die berufliche Weiterbildung zukunftsfest zu machen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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