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Streit um Selbstbeteiligung im Gesundheitssystem

ver.di lehnt Forderung der CDU ab und fordert gerechte Finanzierung ohne Mehrbelastung für Patienten

Debatte um Selbstbeteiligung im Gesundheitssystem

Gesundheitspolitiker Hendrick Streeck von der CDU hat eine Selbstbeteiligung von Patientinnen und Patienten ins Gespräch gebracht, was zu intensiver Kritik von ver.di führt. Die Gewerkschaft lehnt diese Forderung strikt ab und betont, dass Erkrankte stattdessen eine verlässliche und sorgenfreie Versorgung benötigen.

ver.di fordert nachhaltige Finanzierung

Sylvia Ühler vom ver.di-Bundesvorstand fordert eine stabile Krankenversicherungsfinanzierung ohne zusätzliche Belastungen für Patientinnen und Patienten. Als Lösung schlägt ver.di vor, alle Einkommensarten in die Finanzierung einzubeziehen, um soziale Gerechtigkeit zu wahren und Leistungen zu sichern.

Selbstbeteiligung: Begriffserklärung

Die Selbstbeteiligung bedeutet, dass Patientinnen und Patienten einen Teil der Kosten für medizinische Leistungen selbst tragen, im Gegensatz zur vollständigen Kostenübernahme durch die Krankenversicherung.

Gesellschaftliche Bedeutung

Die Debatte zeigt, wie sensibel das Thema Gesundheitspolitik in Deutschland ist, denn eine Eigenbeteiligung könnte soziale Ungleichheiten verstärken und das Vertrauen in das solidarische System schwächen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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