Mit dem neuen Mietvertrag für das Südgelände der Warnowwerft Rostock-Warnemünde entstehen zivil-militärische Synergien, die offshore Windenergie, Verteidigung und Innovation verbinden.

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Pressemitteilung des Bundesministeriums der Verteidigung Nr. 10 - Stärkung der zivil-militärischen Zusammenarbeit Mietvertragsunterzeichnung Marinearsenal Warnowwerft 

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Pressemitteilung  10/2025

19.05.2025

Stärkung der zivil-militärischen Zusammenarbeit Mietvertragsunterzeichnung Marinearsenal Warnowwerft

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die NEPTUN SMULDERS Offshore Renewables GmbH (NSOR) zeichneten zum 1. Mai 2025 einen Mietvertrag für die temporäre Nutzung des Südgeländes der Liegenschaft Marinearsenal (MArs) Warnowwerft in Rostock-Warnemünde.

Damit setzen wir die Eckpunkte um, auf die sich das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), das Wirtschafts- und das Landwirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Land MV) sowie der Firmenverbund der Meyer Werft und der Smulders Group bereits im November 2023 verständigt hatten. Der jetzt zwischen der BImA und der NSOR geschlossene Vertrag regelt die Anmietung des südlichen Areals zur maritim-industriellen Entwicklung und räumt gleichzeitig dem Geschäftsbereich des BMVg die erforderlichen Nutzungsrechte ein.

Dies ist ein gelungenes Beispiel für eine Kooperation, die einen besonderen Synergieeffekt zwischen den bestehenden militärischen Belangen und der zivilen Wirtschaft schafft. Der Standort Rostock und das MArs Warnowwerft haben eine zentrale logistische Bedeutung für die Landes- und Bündnisverteidigung.

Der Mietvertrag gewährleistet die sicherheits- und militärpolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bündnispartner (NATO und EU). So ist garantiert, dass die Bundeswehr nicht in ihren militärischen Nutzungsmöglichkeiten eingeschränkt ist. Beispielsweise wird im Bedarfsfall (z.B. zu Übungszwecken oder im Krisenfall) der vermietete Südteil des Geländes der Bundeswehr ganz oder teilweise zur Nutzung überlassen und damit bei Bedarf der Zugriff auf das gesamte Gelände sichergestellt.

Gleichzeitig ermöglicht der Vertrag die Nutzung durch die NSOR zur Herstellung von Konverterplattformen für Offshore Windparks. In der Liegenschaft kann so ein wichtiger Beitrag zum Gelingen der Energiewende sowie zur Energiesicherheit und -autarkie der Bundesrepublik Deutschland geleistet werden. Das gesamte Areal wird durch die Berücksichtigung beider Interessen zu jedem Zeitpunkt bestmöglich genutzt.

Diese vertragliche Lösung ermöglicht es der NSOR, in der Liegenschaft einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende sowie zur Energiesicherheit und -autarkie der Bundesrepublik Deutschland zu leisten. Die relevanten militärischen Nutzungsmöglichkeiten und Belange bleiben dabei gewahrt. So wird der vermietete Südteil bei Bedarf (z.B. zu Übungszwecken) ganz oder teilweise der Bundeswehr zur Nutzung überlassen.

BMVg Abteilungsleiter Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen, Dr. Götz:
„Durch den Abschluss des Vertrages sind die Weichen gestellt, den von NATO/EU geforderten Deployment Hub zügig aufzubauen und zu nutzen. Aufgrund der Kooperation können die notwendigen Baumaßnahmen früher begonnen und abgeschlossen werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung schneller erreicht und zugleich ein gutes Beispiel für zivil-militärische Zusammenarbeit gegeben.“

BImA Hauptstellenleiter der Sparte Facility Management in Rostock, Herr Stefan Kortmann:
„Für die BImA als zentraler Immobiliendienstleisterin des Bundes ist dies ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Entwicklung dieses maritimen Standortes unter Wahrung der militärischen und energiepolitischen Belange des Bundes.“

CEO Neptun Werft und CEO NSOR Herr Stephan Schmees:
„Der Vertrag bietet uns als NSOR und Neptun Werft die nötige Planungssicherheit für die Entwicklung des Offshore-Geschäfts und sichert die mittel- bis langfristige Auslastung beider Unternehmen. Für den MEYER WERFT Konzern ist dies ein zentraler Meilenstein und strategischer Schritt für den Einstieg in das Offshore-Konverterplattformen Geschäft.“

Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern - Dr. Wolfgang Blank:
„Mit der Vertragsunterzeichnung ist das Tor für den Bau großer Offshore-Konverterplattformen am Werftstandort Rostock endgültig aufgestoßen. Damit erhält dieser Standort nach der Ansiedlung des Marinearsenals, die für die maritime Wirtschaft des Landes bereits von großer Bedeutung ist, noch eine weitere langfristige Zukunftsperspektive.“

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Warnowwerft, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Ja, die Kombination schafft Sicherheit und Innovation im Doppelpack!

Nein, Militärische Nutzung sollte strikt vom industriellen Ausbau getrennt bleiben.

Bislang reicht es, wenn jeder Bereich eigenständig wächst – die Mischung ist zu riskant.

Nur wenn klare Kontrollen und Transparenz garantiert sind, bin ich dabei.

Südgelände des Marinearsenals in Rostock-Warnemünde: Mehr Zusammenarbeit, Offshore-Produktion und Energiewende

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        Die Unterzeichnung eines neuen Mietvertrags für das Südgelände des Marinearsenals Warnowwerft markiert einen wichtigen Meilenstein in der zivil-militärischen Zusammenarbeit in Rostock-Warnemünde. Die Vereinbarung zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und der NEPTUN SMULDERS Offshore Renewables GmbH (NSOR) sieht die temporäre Nutzung für industrielle und militärische Zwecke vor und folgt damit den im November 2023 festgelegten Eckpunkten zwischen Verteidigungs- und Wirtschaftsressorts sowie dem Firmenverbund Meyer Werft Smulders Group.
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    <h2>Neuer Vertrag stärkt Synergien</h2>
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        Das südliche Areal der Warnowwerft wird künftig sowohl für die maritime Industrie als auch für militärische Belange genutzt. Der Vertrag regelt die maritim-industrielle Entwicklung durch NSOR, während das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) weiterhin die nötigen Zugriffsrechte auf das Gelände besitzt.
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        Die strategisch günstige Lage des Standorts Rostock und der Warnowwerft unterstreicht die logistische Relevanz für Deutschlands Landes- und Bündnisverteidigung. Gleichzeitig schafft diese Doppelstruktur eine einzigartige Möglichkeit, Synergieeffekte zwischen militärischer Sicherheit und wirtschaftlicher Innovation zu nutzen.
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    <h2>Flexible Nutzung: Sicherheit und Energiewende im Fokus</h2>
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        Im Rahmen des Vertrags bleibt das Areal im Krisenfall oder zu militärischen Übungen für die Bundeswehr verfügbar. Dies stellt sicher, dass die Einsatzbereitschaft und der Schutz der Interessen der Bundesrepublik Deutschland sowie ihrer Partner in NATO und EU zu jeder Zeit gewahrt bleiben.
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        Parallel dazu ist es NSOR möglich, auf dem Gelände Konverterplattformen für Offshore-Windparks zu produzieren – ein entscheidender Beitrag zur deutschen Energiewende und zur Energiesicherheit.
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    <DEFINITION foreignWord="Konverterplattformen" explanation="Konverterplattformen sind technische Anlagen, die in Offshore-Windparks elektrische Energie umwandeln und an Land weiterleiten. Sie sind ein zentrales Element für die Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz."/>

    <h2>Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung</h2>
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            „Durch den Abschluss des Vertrages sind die Weichen gestellt, den von NATO/EU geforderten Deployment Hub zügig aufzubauen und zu nutzen. Die Kooperation ermöglicht den früheren Beginn und Abschluss der notwendigen Baumaßnahmen. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung schneller erreicht und ein gutes Beispiel für zivil-militärische Zusammenarbeit gesetzt.“
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            Herr Stefan Kortmann, BImA Rostock: <br>
            „Für die BImA ist dies ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Entwicklung dieses maritimen Standorts unter Wahrung der militärischen und energiepolitischen Belange des Bundes.“
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            Herr Stephan Schmees, CEO NSOR: <br>
            „Der Vertrag bietet uns die nötige Planungssicherheit für die Entwicklung unseres Geschäfts und sichert die mittel- bis langfristige Auslastung beider Unternehmen. Für die Meyer Werft ist dies ein strategischer Meilenstein und Schritt in das Offshore-Konverterplattformen-Geschäft.“
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            Dr. Wolfgang Blank, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern: <br>
            „Mit der Vertragsunterzeichnung wird der Bau offshore-Konverterplattformen am Standort Rostock endgültig ermöglicht. Dieser Standort erhält somit eine langfristige Zukunftsperspektive, die die maritime Wirtschaft des Landes stärkt.“
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    </ul>

    <h3>Optimale Flächennutzung und langfristige Perspektiven</h3>
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        Die innovative Lösung erlaubt eine optimale Flächennutzung, die dauerhaft den Bedarf von Bundeswehr und Industrie gleichermaßen berücksichtigt. Für die Region und die dort angesiedelten Unternehmen eröffnet sich dadurch eine nachhaltige und zukunftsorientierte Perspektive, die sowohl Sicherheit als auch wirtschaftlichen Fortschritt vereint.
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <LINK title="Weitere Informationen im Presseportal des Verteidigungsministeriums" url=""/>

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### Was ist neu am Marinearsenal Warnowwerft?

Ein neuer Vertrag wurde unterschrieben.  
Er betrifft das Südgelände der Warnowwerft.  
Dort soll es bald verschiedene Nutzungen geben.  
Der Vertrag ist wichtig für Rostock-Warnemünde.

### Was regelt der Vertrag?

Der Vertrag ist zwischen zwei Gruppen:

- Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).  
- Die Firma NEPTUN SMULDERS Offshore Renewables GmbH (NSOR).

Der Vertrag erlaubt, das Gelände vorübergehend zu nutzen.  
Für die Industrie und das Militär.

### Warum ist das gut?

Der Standort ist sehr gut gelegen.  
Er liegt strategisch zwischen anderen wichtigen Gebieten.  
Das ist wichtig für die Verteidigung von Deutschland.

Der Vertrag bringt Vorteile:

- Militärische Sicherheit bleibt gewährleistet.  
- Die Wirtschaft kann auf dem Gelände arbeiten.

### Was passiert auf dem Gelände?

Es gibt zwei wichtige Punkte:

1. Das militärische Areal bleibt jederzeit nutzbar.  
2. NSOR kann dort Windkraftanlagen bauen.

Windkraftanlagen sind große technische Anlagen.  
Sie wandeln Wind in Strom um.  
Das ist wichtig für die Energiewende in Deutschland.  

### Was sagen Experten?

**Dr. Götz, Verteidigungsminister:**  
„Der Vertrag hilft beim Aufbau einer NATO-Station.  
Das geht schnell und ist gut für die Verteidigung.“

**Herr Stefan Kortmann, BImA:**  
„Das ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft.  
Der Standort wird nachhaltig entwickelt.“

**Herr Stephan Schmees, NSOR:**  
„Der Vertrag gibt Planungssicherheit.  
Unser Geschäft kann wachsen.“

**Dr. Wolfgang Blank, Wirtschaftsminister:**  
„Der Standort Rostock wird länger genutzt.  
Das stärkt die maritime Wirtschaft.“

### Was bedeutet das für Rostock?

Die Nutzung des Geländes ist optimal.  
Damit können Bundeswehr und Industrie arbeiten.  
Es bringt Sicherheit und wirtschaftlichen Fortschritt.

### Wie geht es weiter?

Die Flächen werden gut genutzt.  
Es entstehen langfristige Perspektiven.  
Das ist gut für die Region.

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**Möchten Sie mehr erfahren?**  
Hier finden Sie weitere Infos:  
[Link zum Presseportal des Verteidigungsministeriums]

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  <p>Der neue Mietvertrag für das Südgelände des Marinearsenals Warnowwerft stärkt die zivil-militärische Zusammenarbeit in Rostock-Warnemünde. Er ermöglicht sowohl militärische Nutzung als auch die Produktion von Offshore-Konverterplattformen für die Energiewende. Experten betonen die Bedeutung für Verteidigung, Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung.</p>
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Neuer Mietvertrag fördert zivile und militärische Nutzung