Übersetzung in Einfache Sprache

Neue Briefmarke für Bernhard Lichtenberg

Am 4. Dezember 2025 gab das Bundesministerium der Finanzen eine neue Briefmarke heraus.
Die Briefmarke heißt „150. Geburtstag Bernhard Lichtenberg“.

Mit dieser Briefmarke erinnert man an das Leben von Bernhard Lichtenberg.
Er war ein Priester aus Berlin.
Er setzte sich mutig für Menschlichkeit ein.

Wer war Bernhard Lichtenberg?

Bernhard Lichtenberg wurde am 3. Dezember 1875 geboren.
Sein Geburtsort heißt heute Oława und liegt in Polen.

Er arbeitete ab 1900 in der katholischen Kirche in Berlin.
Er hatte verschiedene Aufgaben:

  • Seelsorger
  • Pfarrer von Charlottenburg (ab 1913)
  • Dompfarrer (ab 1932)
  • Dompropst (ab 1938)

Lichtenberg war mutig.
Er kämpfte für den Glauben und die Gerechtigkeit.

Mutiger Widerstand gegen Unrecht

Im Nazi-Deutschland sah man ihn als Gegenspieler.
Die Nazis nannten ihn „Staatsfeind“ und „Hetzer“.

Nach der Pogromnacht 1938 betete er öffentlich.
Er sagte: „Draußen brennt Tempel. Das ist auch ein Gotteshaus.“
Das war sehr mutig.

Er betete jeden Tag für Menschen, die verfolgt wurden:

  • Juden
  • Christen, die bedroht wurden
  • Alle, die Hilfe brauchten

1941 protestierte er gegen die Tötung Kranker.
Diese Tötung heißt „Euthanasie“.
Euthanasie bedeutet hier:
Das Nazi-Regime tötete Menschen mit Behinderungen und schweren Krankheiten.

Lichtenberg forderte dazu Rechenschaft.
Er wollte wissen, warum das passiert.

Wegen seines Protests nahmen die Nazis ihn fest.
Die Geheime Staatspolizei verhaftete ihn.

Er sagte offen, dass er die „Evakuierung“ ablehnt.
Er meinte damit:
Das Töten widerspricht der christlichen Nächstenliebe.

Seine letzten Jahre und Ehrungen

1942 verurteilte ein Sondergericht ihn zu Gefängnis.
Er sollte zwei Jahre im Gefängnis bleiben.

Dort wurde er krank.
1943 starb er auf dem Weg ins Konzentrationslager Dachau.
Seine letzte Ruhestätte ist in der Krypta der Sankt Hedwigs-Kathedrale.

Papst Johannes Paul II. sprach ihn 1996 selig.
Selig bedeutet: Er wird als Vorbild geehrt.

2004 ehrte die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ihn auch.
Sie nannten ihn „Gerechter unter den Völkern“.
Das bedeutet, er half mutig Menschen in Not.

Informationen zur Briefmarke

Die Briefmarke hat folgenden Eigenschaften:

  • Entworfen von Prof. Jens Müller aus Düsseldorf
  • Ersttagsstempel stammt auch von ihm
  • Seit dem 4. Dezember 2025 bei der Deutschen Post erhältlich
  • Wert: 110 Cent

Feierliche Präsentation

Die Briefmarke wird am 16. Dezember 2025 vorgestellt.
Zeit: 15 Uhr
Ort: Krypta der Sankt Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, Berlin

Der Ort hat eine besondere Bedeutung.
Bernhard Lichtenberg war wichtig für die Gemeinde in Berlin.

Kontakt für weitere Informationen

Pressereferat Bundesministerium der Finanzen
Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin


Ende des Artikels.

Autor: Herold Politik

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Veröffentlicht am: Heute um 08:02 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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Unbedingt, wir brauchen mehr Menschen wie Lichtenberg, die offen gegen Unrecht Stellung beziehen.
In der heutigen Zeit sind solche Handlungen selten und oft gefährlich, deshalb bewundere ich seinen Mut sehr.
Zivilcourage ist wichtig, aber Lichtenbergs Aktionen waren extrem riskant und schwer nachvollziehbar.
Solche historischen Figuren sind interessant, aber wir sollten uns lieber auf aktuelle Probleme konzentrieren.
Die öffentliche Ehrung durch Briefmarken ist übertrieben und hat wenig Einfluss auf die Gesellschaft von heute.