Smartes Engagement für den Artenschutz: Das BMELH erhöht die Drohnenförderung für Rehkitzrettung in Deutschland auf 2,5 Mio. €, um Wildtiere effektiv vor der Mahd zu schützen.

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Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat erhöht die Förderung für Drohnen zur Rehkitzrettung auf insgesamt zweieinhalb Millionen Euro. Damit reagiert das Ministerium auf mehr als 350 eingegangene Anträge und stockt die Mittel um eine Million auf. Förderanträge können noch bis zum siebzehnten Juni nächsten Jahres gestellt werden. Berechtigt sind Kreisjagdvereine und regionale Jagd- oder Kitzrettungsvereine. Ziel ist es, Jungtiere während der Mahd zu schützen, denn Rehkitze haben einen sogenannten Drückinstinkt, der sie bei Gefahr oft flach ins Gras ducken lässt – eine tödliche Gefahr beim Mähen. Moderne Drohnen mit Wärmebildtechnik ermöglichen eine schnelle und effektive Suche nach den Tieren vor Beginn der Mäharbeiten. Mit dieser Maßnahme zeigt das Ministerium sein Engagement für den Artenschutz und die Unterstützung von Ehrenamtlichen.

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PRESSEMITTEILUNG BMLEH 35/25: BMLEH erhöht Drohnenförderung zur Rehkitzrettung auf 2,5 Millionen – Bundesminister Rainer dankt Helfenden für ihren Einsatz zum Schutz von Wildtieren

Pressemitteilung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat



BMLEH erhöht Drohnenförderung zur Rehkitzrettung auf 2,5 Millionen
Bundesminister Rainer dankt Helfenden für ihren Einsatz zum Schutz von Wildtieren

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) stockt die Mittel für die Anschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung wegen der hohen Nachfrage von 1,5 Millionen auf insgesamt 2,5 Millionen auf. Grund dafür ist das große Interesse an der Fördermaßnahme insbesondere für die Beschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung. Insgesamt wurden bisher mehr als 350 Förderanträge gestellt. Durch die Aufstockung stellt das BMLEH sicher, dass alle Berechtigten gefördert werden können. Damit reagiert das BMLEH auf das starke Interesse an der Fördermaßnahme, die insbesondere der Rettung von Rehkitzen während der Mahd dient.

Dazu sagt der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer: „Jedes Jahr fallen Rehkitze und andere Wildtiere der Mahd zum Opfer – doch das muss nicht sein. Mit unserer Drohnenförderung ermöglichen wir effektive Hilfe. Neben Jäger- und Hegegemeinschaften sind es vor allem Ehrenamtliche, die in den frühen Morgenstunden Wildtiere retten. Dafür gebührt ihnen Respekt und großer Dank. Ich freue mich sehr, dass unser Programm zur Rehkitzrettung so gut angenommen wird – und noch mehr darüber, dass wir es um weitere 1 Million Euro aufstocken können!“

Anträge können noch bis zum 17. Juni 2025 gestellt werden. Antragsberechtigt sind eingetragene Kreisjagdvereine, Jägervereinigungen auf Kreisebene in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins oder andere eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene, zu deren Aufgaben die Pflege und Förderung des Jagdwesens oder die Rettung von Wildtieren, vorrangig von Rehkitzen, bei der Wiesenmahd (sogenannte Kitzrettungsvereine) gehören.

Besonders im Frühjahr suchen Rehkitze, Junghasen, am Boden brütende Vögel und andere Tiere Schutz im hohen Gras. Wird dort gemäht, kann das zur lebensgefährlichen Falle für die Jungtiere werden. Immer wieder werden Wildtiere durch Mähwerke verletzt oder getötet. Besonders gefährdet sind Rehkitze, deren erste Lebenswochen in die erste Mähperiode des Grünlands fallen. Das liegt am sogenannten Drückinstinkt: Anstatt zu fliehen, verharren die Kitze reglos und sehr flach auf dem Boden, wenn ihnen Gefahr droht. Aus der Fahrkabine sind die Wildtiere so häufig nicht oder erst zu spät zu sehen. Der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildtechnik zur Wildtier-, insbesondere Rehkitzrettung stellt aktuell die beste Alternative zu bisherigen Verfahren (zum Beispiel Vergrämung, Begehung) dar, da sie deutlich effektiver und zeitsparender ist.

Weitere Informationen zur Antragstellung gibt es bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung  (BLE).


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Ja, Technik ist der Schlüssel zum Erfolg beim Schutz gefährdeter Arten!

Nein, zu viel Technik kann die Natur noch unausgeglichener machen.

Nur wenn dabei keine natürlichen Lebensräume zerstört werden.

Wenn Ehrenamtliche genug unterstützt werden, braucht es keine teuren Drohnen.

Bund erhöht Mittel auf 2,5 Mio. Euro für Rehkitzrettung – Anträge bis 2025 möglich, Vereine und Jäger profitieren

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    <p>Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMELH) verstärkt seine Anstrengungen im Artenschutz und erhöht die Förderung für den Einsatz von Drohnen zur Rehkitzrettung auf insgesamt 2,5 Millionen Euro. Mit dieser Maßnahme reagiert das Ministerium auf die große Nachfrage und den intensiven Bedarf bei der Beschaffung moderner Technik, die speziell dem Schutz von jungen Wildtieren während der Mahdsaison zugutekommt.</p>

    <h2>Deutliche Aufstockung des Förderprogramms</h2>
    <p>Bislang sind beim BMELH mehr als 350 Förderanträge für Drohnen eingegangen. Um die starke Nachfrage zu bedienen und allen Antragsberechtigten Zugang zu ermöglichen, werden die Mittel im Rahmen des Förderprogramms um weitere 1 Million Euro aufgestockt.</p>
    <p>Bundesminister Alois Rainer betont: „Jedes Jahr fallen Rehkitze während der Mahd zum Opfer – doch das muss nicht sein. Mit unserer Drohnenförderung ermöglichen wir eine effektive Hilfe. Neben Jäger- und Hegegemeinschaften sind vor allem Ehrenamtliche, die in den frühen Morgenstunden Wildtiere retten. Dafür gebührt ihnen großer Respekt und Dank. Ich freue mich sehr, dass unser Programm zur Rehkitzrettung so gut angenommen wird – und dass wir es um weitere 1 Million Euro aufstocken können!“</p>

    <h3>Antragsstellung und Berechtigung</h3>
    <p>Förderanträge können noch bis zum 17. Juni 2025 gestellt werden. Antragsberechtigt sind:</p>
    <ul>
        <li>Kreisjagdvereine und Jägervereinigungen auf Kreisebene in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins</li>
        <li>Sonstige eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene, deren Aufgaben die Pflege und Förderung des Jagdwesens oder insbesondere die Rettung von Wildtieren während der Wiesenmahd umfassen (z.B. Kitzrettungsvereine)</li>
    </ul>
    <p>Weitere Informationen zur Antragstellung bietet die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).</p>

    <CONTACT title="Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)" subtitle="Informationen zur Antragstellung"/>

    <h2>Hintergrund: Die Gefahr für Jungtiere während der Mahd</h2>
    <p>Im Frühjahr suchen zahlreiche Tiere wie Junghasen, brütende Vögel und weitere Arten Schutz im hohen Gras. Gerade für Rehkitze wird diese Schutzsuche allerdings zur Gefahr, wenn gemäht wird. Besonders gefährdet sind die jungen Rehe aufgrund ihres sogenannten Drückinstinkts: Bei Gefahr ducken sie sich tief ins Gras, anstatt zu fliehen.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Drückinstinkt" explanation="Der Drückinstinkt beschreibt die Verhaltensweise junger Wildtiere, bei drohender Gefahr reglos und flach am Boden zu verharren, statt zu fliehen. Dies schützt sie vor Fressfeinden, wird aber bei Mäharbeiten zur tödlichen Falle."/>

    <h3>Drohnen mit Wärmebildtechnik als effektive Lösung</h3>
    <p>Aus der Fahrerkabine landwirtschaftlicher Maschinen sind Jungtiere meist nicht oder erst sehr spät zu erkennen. Drohnen mit Wärmebildtechnik ermöglichen das schnelle und effiziente Auffinden und Retten der Tiere vor Beginn der Mäharbeiten. Im Vergleich zu bisherigen Methoden – etwa Vergrämung oder Begehungen – gelten sie als wesentlich effektiver und zeitsparender.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Mit der Aufstockung der Fördermittel setzt das BMELH ein klares Zeichen für den Artenschutz und die Unterstützung ehrenamtlichen Engagements in der ländlichen Region. Die Initiative stößt auf breite Zustimmung und zeigt, welche Rolle moderne Technologien beim Tierschutz heute spielen können.</p>
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###Was macht das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat?  
Das Ministerium hilft beim Schutz von Tieren.  
Es sorgt auch für junge Wildtiere.  

###Was ist Rehkitzrettung?  
Das bedeutet: Junge Rehe retten.  

###Warum ist das wichtig?  
Im Frühjahr wird gemäht.  
Dabei können junge Tiere sterben.  

###Was macht das Ministerium dafür?  
Es hilft beim Kauf von Drohnen.  
Drohnen sind fliegende Maschinen.  
Sie haben spezielle Technik: Wärmebild.  

###Was ist Wärmebild?  
Es zeigt warme Tiere.  
So kann man sie schnell finden.  

###Wie viel Geld gibt es?  
Das Ministerium gibt jetzt 2,5 Millionen Euro.  
Davon sind 1 Million Euro extra.  

###Warum mehr Geld?  
Viele Menschen möchten Drohnen kaufen.  
Mehr als 350 Anträge sind schon da.  
Mehr Unterstützung ist nötig.  

###Wer kann eine Förderung bekommen?  
- Kreisjagdvereine.  
- Jägervereinigungen in Kreisen.  
- Andere Vereine, die Tiere schützen.  

###Bis wann kann man sich bewerben?  
Sie können noch bis zum 17. Juni 2025 einen Antrag stellen.  

###Wo gibt es mehr Infos?  
Bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).  

###Warum ist die Gefahr für junge Tiere groß?  
Im Frühling suchen Tiere Schutz im hohen Gras.  
Rehkitze ducken sich bei Gefahr.  

###Was ist der Drückinstinkt?  
Das bedeutet:  
Junge Wildtiere bleiben ruhig.  
Sie verstecken sich.  
Das kann bei Mäharbeiten gefährlich sein.  

###Wie helfen die Drohnen?  
Drohnen fliegen hoch und sehen Wärme.  
Sie finden die Tiere schnell.  
Dann können Helfer die Tiere retten.  

###Was ist das Ziel?  
Mehr Schutz für junge Wildtiere.  
Mehr Einsatz für den Artenschutz.  

Das Ministerium fördert die Technik.  
Ehrenamtliche Helfer arbeiten mit.  
Alle helfen zusammen.

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<h2>Erhöhung der Drohnenförderung für Rehkitzrettung</h2>
<p>Das Bundesministerium für Landwirtschaft erhöht die Fördermittel für Drohnen zur Rehkitzrettung auf 2,5 Millionen Euro. Über 350 Anträge sind bereits eingegangen, die Mittel werden um eine weitere Million aufgestockt. Anträge können bis zum 17. Juni 2025 gestellt werden, förderfähig sind Vereine und Jäger auf regionaler Ebene.</p>
<h2>Hintergrund und Bedeutung</h2>
<p>Junge Wildtiere sind während der Mahd durch ihre Verhaltensweise besonders gefährdet. Drohnen mit Wärmebildtechnik bieten eine effiziente Lösung, um sie rechtzeitig zu retten. Die Maßnahme zeigt das Engagement des Ministeriums für den Artenschutz und den Einsatz moderner Technik.</p>
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