Deutschland und Frankreich starten die Initiative FIVE, um europäischen Scale-ups besseren Zugang zu Wachstumskapital zu verschaffen und Europa als Innovationsstandort zu stärken.

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Deutschland und Frankreich starten die gemeinsame Initiative „Financing Innovative Ventures in Europe“ – kurz FIVE – zur besseren Finanzierung wachstumsstarker junger Unternehmen, sogenannter Scale-ups. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und sein französischer Kollege Éric Lombard wollen damit Europas Innovationskraft stärken und verhindern, dass viele Unternehmen ins Ausland abwandern. 

Eine eigens eingerichtete Taskforce unter Leitung von Christian Noyer, Ehren-Gouverneur der Banque de France, und dem ehemaligen deutschen Finanzminister Jörg Kukies soll bis Ende 2025 Vorschläge erarbeiten, um die Finanzierungslücke bei Scale-ups zu schließen. Dafür bündeln sie Erfahrungen von Investoren, Unternehmern und Regulierungsbehörden. 

Die Initiative ergänzt bestehende EU-Maßnahmen und setzt ein klares Signal für Europas Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Innovation und Wachstum.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Gemeinsame Pressemitteilung des BMF und dem Französischen Finanzministerium: Frankreich und Deutschland starten gemeinsame Initiative, um die Finanzierung europäischer Wachstumsunternehmen zu stärken 

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​16.07.2025



Frankreich und Deutschland starten gemeinsame Initiative, um die Finanzierung europäischer Wachstumsunternehmen zu stärken
(„Financing Innovative Ventures in Europe – FIVE“



Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und sein französischer Amtskollege Éric Lombard haben heute ihr gemeinsames Engagement zur Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Europa durch die Ankündigung einer bilateralen Initiative bekräftigt. Die deutsch-französische Initiative ist Teil der gemeinsamen Agenda zur europäischen Spar- und Investitionsunion (SIU) und zielt darauf ab, den Zugang von Wachstumsunternehmen (sog. Scale-ups) zu privatem Kapital zu verbessern. Beide Länder teilen die Auffassung, dass Europa ein Umfeld schaffen muss, in dem innovative Unternehmen zu globalen Marktführern heranwachsen können. Ein zentrales Hindernis dabei bleibt die begrenzte Verfügbarkeit von Wachstumskapital in späteren Entwicklungsphasen, was vielversprechende europäische Unternehmen häufig dazu zwingt, ihren Standort zu verlagern oder Finanzierung außerhalb der EU zu suchen.
Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil: „Gründerinnen und Gründer sind ein Motor für künftiges Wachstum. Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem innovative Unternehmen zu globalen Champions heranwachsen können. Das schafft neue Arbeitsplätze und prägt unsere Innovationskraft und unser Know-how in der EU. Umso mehr freue ich mich, dass uns der ehemalige deutsche Finanzminister Jörg Kukies und der ehemalige französische Notenbankpräsident Christian Noyer mit ihrer Expertise unterstützen. Sie werden konkrete Vorschläge zur Stärkung der Finanzierung von Start-ups und Wachstumsunternehmen in Europa erarbeiten."

Französischer Finanzminister Éric Lombard: "Die Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten für Start-Ups und Wachstumsunternehmen muss eine Priorität für die EU sein. Heute ergreifen Frankreich und Deutschland die Initiative, um die Fortschritte an dieser Front zu beschleunigen. Ich bin dem ehemaligen Gouverneur der Banque de France, Christian Noyer, und dem ehemaligen deutschen Finanzminister, Jörg Kukies, dankbar, dass sie mit dieser neuen Arbeitsgruppe zur Diskussion beitragen. Das wird zu Arbeitsplätzen und Wohlstand für die Europäer führen. "

Um diese Herausforderungen anzugehen, haben die Finanzminister eine Taskforce eingerichtet, die gemeinsam von dem Ehren-Gouverneur der Banque de France, Christian Noyer und Bundesfinanzminister a.D. Dr. Jörg Kukies geleitet wird. Die beiden Vorsitzenden wurden beauftragt, einen Bericht mit Vorschlägen zur Schließung der Finanzierungslücke für Scale-ups in Europa zu erstellen. Dieser Bericht wird auf der fachlichen Expertise des gesamten europäischen Finanzökosystem basieren – darunter Investoren, Unternehmer und Regulierungsbehörden. Der Abschlussbericht wird bis Ende 2025 erwartet.

Die Arbeit der Taskforce ergänzt die Startup- und Scale-up-Initiative der Europäischen Kommission, indem sie konkrete Empfehlungen zur Stärkung der Umsetzung und zur Förderung des europäischen Innovationsökosystems liefert.





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Europa wird durch gemeinsame Finanzierungsinitiativen endlich konkurrenzfähig gegen US-Techgiganten.

Die Initiative ist wichtig, doch die EU braucht radikalere Reformen und mehr Risikokapital.

Ohne größere steuerliche Anreize fliehen die Scale-ups weiterhin ins Ausland.

Das Bündnis ist eher politisches Symbol als nachhaltige Lösung für Startup-Finanzierung.

Europa wird niemals den Innovationsdruck der globalen Märkte allein stemmen können.

Deutschland und Frankreich starten FIVE, um Wachstumskapital für Scale-ups bis 2025 zu verbessern

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    <p>Deutschland und Frankreich setzen einen wichtigen Impuls für die Zukunft der europäischen Innovationslandschaft. Mit der Initiative „Financing Innovative Ventures in Europe“ (FIVE) bündeln Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und sein französischer Amtskollege Éric Lombard ihre Kräfte, um den Zugang wachstumsstarker junger Unternehmen zu privatem Kapital zu verbessern. Ziel ist es, die Rolle Europas als Standort für zukunftsfähige Unternehmen zu stärken und dem Innovationsstandort mehr globale Durchschlagskraft zu verleihen.</p>

    <h2>Bilaterale Initiative zur Stärkung europäischer Wachstumsunternehmen</h2>
    <p>Im Rahmen der bilateralen Agenda für eine europäische Spar- und Investitionsunion (SIU) steht das gemeinsame Engagement im Mittelpunkt, die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu fördern. Im Fokus der Initiative FIVE: Innovative Wachstumsunternehmen, sogenannte Scale-ups, die in der Vergangenheit oft Schwierigkeiten hatten, in späteren Entwicklungsphasen ausreichend privates Wachstumskapital zu erhalten.</p>
    <p>Viele dieser Unternehmen stehen vor der Wahl, ihren Standort ins Ausland zu verlagern oder auf Finanzierung außerhalb der EU zurückzugreifen. Mit der neuen Initiative wollen die beteiligten Staaten diesem Trend entgegenwirken.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Scale-up" explanation="Ein Scale-up ist ein junges Unternehmen, das nach seiner Gründungsphase schnell wächst und sein Geschäftsmodell erfolgreich skaliert. Diese Unternehmen sind in einer Phase, in der sie auf zusätzliche Ressourcen und Kapital angewiesen sind, um auf dem Markt weiter zu expandieren."/>

    <h2>Politischer Schulterschluss und prominente Unterstützung</h2>
    <p>Bundesfinanzminister Lars Klingbeil betont: „Gründerinnen und Gründer sind Motor für zukünftiges Wachstum. Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem innovative Unternehmen zu globalen Champions heranwachsen können. Das schafft neue Arbeitsplätze und prägt unsere Innovationskraft sowie unser Know-how in der EU. Umso mehr freue ich mich, dass uns der ehemalige deutsche Finanzminister Jörg Kukies und der ehemalige französische Notenbankpräsident Christian Noyer mit ihrer Expertise unterstützen. Sie werden konkrete Vorschläge zur Stärkung der Finanzierung von Start-ups und Wachstumsunternehmen in Europa erarbeiten.“</p>
    <p>Auch der französische Finanzminister Éric Lombard hebt hervor: „Die Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups und Wachstumsunternehmen muss eine Priorität für die EU sein. Heute ergreifen Frankreich und Deutschland die Initiative, um Fortschritte an vorderster Front zu beschleunigen. Ich bin dem Gouverneur der Banque de France, Christian Noyer, und dem ehemaligen deutschen Finanzminister Jörg Kukies dankbar, dass sie mit dieser neuen Arbeitsgruppe zur Diskussion beitragen. Das wird zu Arbeitsplätzen und Wohlstand für die Europäer führen.“</p>
    
    <h2>Taskforce und Bericht für konkrete Lösungen</h2>
    <p>Um der Finanzierungslücke bei europäischen Scale-ups aktiv zu begegnen, setzen die Finanzminister auf eine eigens eingerichtete Taskforce. Diese wird von Christian Noyer, Ehren-Gouverneur der Banque de France, und Dr. Jörg Kukies, Bundesfinanzminister a.D., geleitet. Die beiden Experten sollen bis Ende 2025 einen Abschlussbericht mit Vorschlägen und Empfehlungen zur Schließung der Finanzierungslücke vorlegen.</p>
    <p>Die Arbeitsgruppe bezieht dabei die Erfahrung von verschiedenen Akteuren des europäischen Finanzökosystems ein. Dazu zählen unter anderem Investoren, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter aus der Regulierungsbehörde.</p>

    <h3>Einbindung europäischer Initiativen und Ausblick</h3>
    <p>Die Arbeit der neuen Taskforce ergänzt bestehende Maßnahmen der Europäischen Kommission, etwa die bestehende Startup- und Scale-up-Initiative. Besonders im Fokus steht es, das Innovationsökosystem der EU durch praktische Lösungsvorschläge und Empfehlungen nachhaltig zu stärken.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Mit den geplanten Maßnahmen senden Deutschland und Frankreich ein deutliches Signal für den Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Bis Ende 2025 bleibt die Entwicklung mit Blick auf die Ergebnisse der Taskforce spannend – und könnte wegweisende Impulse für den Innovationsstandort EU setzen.</p>
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### Deutschland und Frankreich fördern junge Wachstumsunternehmen

Deutschland und Frankreich arbeiten zusammen.  
Sie wollen junge Unternehmen besser unterstützen.  
Es geht um Firmen, die schnell wachsen.  
Diese Firmen heißen Scale-ups.  
Ein Scale-up ist ein junges Unternehmen,  
das schnell größer wird und Erfolg hat.  

Diese Firmen brauchen Geld, um zu wachsen.  
Das Geld kommt oft von privaten Investoren.  
Viele Firmen finden aber nicht genug Geld.  
Manche Firmen ziehen deswegen ins Ausland.  
Deutschland und Frankreich wollen das verhindern.  

### Warum ist das wichtig?

Diese jungen Firmen schaffen viele Arbeitsplätze.  
Sie bringen neue Ideen und Technologien.  
Sie helfen Europa, stark und modern zu bleiben.  
Darum ist es wichtig, ihnen zu helfen.  

### Wer macht mit?

Die Finanzminister von Deutschland und Frankreich  
arbeiten bei der Initiative „FIVE“ zusammen.  
Sie setzen sich für mehr Geld für Scale-ups ein.  
Ex-Finanzminister und Finanzexperten beraten dabei:  
- Jörg Kukies aus Deutschland  
- Christian Noyer aus Frankreich  

### Was passiert konkret?

Eine besondere Gruppe, die Taskforce, wurde gegründet.  
Sie sammelt Ideen und macht Vorschläge.  
Die Gruppe hört auf Investoren und Unternehmer.  
Sie will Lösungen finden bis Ende 2025.  

### Was soll erreicht werden?

Die Start-ups und Scale-ups sollen mehr Geld bekommen.  
Sie sollen in Europa bleiben und hier wachsen.  
Europa will im weltweiten Wettbewerb stark sein.  
Diese Initiative soll viele neue Jobs schaffen.  

### Wie geht es weiter?

Die Taskforce arbeitet an einem Bericht.  
Darin stehen Empfehlungen, wie die Probleme gelöst werden.  
Deutschland und Frankreich wollen Europa unterstützen.  
Sie wollen ein gutes Umfeld für junge Firmen schaffen.  

Europa beobachtet die Ergebnisse gespannt.  
Diese Arbeit kann die Zukunft des Kontinents stärken.  
Sie zeigt: Zusammenarbeit hilft Europa wachsen.
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  <h2>Gemeinsame Initiative zur Förderung europäischer Wachstumsunternehmen</h2>
  <p>Deutschland und Frankreich starten die Initiative „Financing Innovative Ventures in Europe“ (FIVE), um Scale-ups den Zugang zu privatem Wachstumskapital zu erleichtern und damit Europas Innovationsfähigkeit zu stärken. Eine eigens gegründete Taskforce unter Leitung von Christian Noyer und Jörg Kukies wird bis Ende 2025 konkrete Empfehlungen zur Finanzierungslücke vorlegen. Die Zusammenarbeit unterstützt bestehende EU-Maßnahmen und soll den Innovationsstandort Europa zukunftsfähig machen.</p>
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Neue EU-Initiative für Europas Innovations-Know-how

Gemeinsame Initiative zur Förderung europäischer Wachstumsunternehmen