Heftige Lohnforderungen in deutschen Seehäfen

ver.di startet Tarifverhandlungen mit 8,37 % Gehaltsplus für 11.000 Hafenbeschäftigte im Juli 2025

Tarifrunde für deutsche Seehäfen startet im Juli 2025

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 11.000 Beschäftigten der deutschen Seehäfen eine Lohnerhöhung von 8,37 Prozent bei einer Laufzeit von zehn Monaten. Grundlage ist eine Mitgliederbefragung, die im Forderungsbeschluss vom 7. Juli 2025 mündete. Die Verhandlungen mit dem Zentralverband der deutschen Seehäfen (ZDS) beginnen am 9. Juli 2025 in Hamburg.

Forderungen und Erwartungen

ver.di betont nach Jahren von Verzicht und Kaufkraftverlusten die Notwendigkeit einer spürbaren Lohnsteigerung, die den wirtschaftlichen Erfolgen der Häfen entspricht. Die Beschäftigten tragen wesentlich zur Versorgung Deutschlands bei und sollen angemessen an den steigenden Gewinnen beteiligt werden. Die Gewerkschaft fordert zügige und konstruktive Verhandlungen ohne Verzögerungstaktiken.

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