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Bundeswehr stoppt Umwandlung von 200 Liegenschaften

Moratorium soll kurzfristigen Infrastrukturbedarf decken – Kooperation mit Ländern und Kommunen bleibt wichtig

Das Bundesministerium der Verteidigung setzt ein Moratorium zur Konversion von ehemals militärisch genutzten Liegenschaften um, um kurzfristig steigenden Infrastrukturbedarf der Bundeswehr zu decken. Betroffen sind 200 Immobilien, darunter der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck und Teile des Berliner Flughafens Tegel. Die Maßnahme erfolgt in enger Abstimmung mit Bundesländern und Kommunen, wobei zivile Interessen nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Ziel ist, die militärische Infrastruktur schneller auszubauen und zugleich Chancen für strukturelle Entwicklungen vor Ort zu schaffen.

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