Bundestag entscheidet heute über Agrardieselsteuer-Rückvergütung für bayerische Landwirtschaft – finanzielle Entlastung von bis zu 2.790 Euro jährlich möglich.

audioVersion.mp3

Der Deutsche Bundestag entscheidet heute in der zweiten und dritten Lesung über die Rückvergütung der Agrardieselsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Landwirtschaftsminister Alois Rainer betont, dass die vollständige Rückerstattung der Agrardieselsteuer eine spürbare Entlastung für die Betriebe darstellt und eine Fehlentscheidung der Ampel-Regierung korrigiert.

Der volle Steuersatz für Dieselkraftstoff beträgt derzeit 47,04 Cent pro Liter. Bis Dezember dieses Jahres gilt für landwirtschaftliche Betriebe ein ermäßigter Satz von knapp 13 Cent, für das nächste Jahr ist eine weitere Senkung auf etwa 6,4 Cent geplant. Ab 2026 erhalten Betriebe eine Rückvergütung von im Durchschnitt 21,48 Cent pro Liter, was einer jährlichen Entlastung von rund 2790 Euro entsprechen kann. Die Rückvergütung wird nach Antragsstellung im Folgejahr ausgezahlt und ist an die tatsächliche Nutzung gebunden.

Das Verfahren bleibt damit transparent und planbar für die Betriebe, die unter den steigenden Kosten leiden. Die heutige Entscheidung soll zur Stabilität und zum wirtschaftlichen Überleben vieler bäuerlicher Familienbetriebe beitragen.  

Das Bundesministerium für Landwirtschaft informiert über geänderte Kontaktadressen und wichtige Datenschutzhinweise auf seiner Webseite.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PRESSEINFORMATION DES BMLEH: Bundesminister Rainer zum Agrardiesel

Presseinformation des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Deutsche Bundestag wird heute in 2./3. Lesung die Agrardieselrückvergütung für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft beschließen. Dazu können Sie den Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, wie folgt zitieren:

"Wir halten Wort. Die Agrardiesel-Rückerstattung kommt komplett zurück. Das ist eine echte Entlastung für unsere Betriebe - sie bekommen wieder Luft zum Atmen. Damit korrigieren wir eine der größten Fehlentscheidungen der Ampel-Regierung und machen klar: Diese Bundesregierung steht zu den Landwirtinnen und Landwirten. Ich arbeite weiter dafür, dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe unter fairen Bedingungen wirtschaften und beste Produkte in Deutschland herstellen können."

Hintergrund:
Der volle Steuersatz für Dieselkraftstoff beträgt aktuell 47,04 Cent pro Liter. Bis zum 29. Februar 2024 lag die Entlastung für landwirtschaftliche Betriebe bei 21,48 Cent pro Liter, von März bis Dezember 2024 bei 12,888 Cent und für das aktuelle Jahr 2025 sind es nur noch 6,444 Cent pro Liter. Im Durchschnitt erhält ein Betrieb ab 2026 mit der vollen Entlastung von 21,48 Cent pro Liter etwa 2.790 Euro pro Jahr - abhängig von Größe, Art und Bewirtschaftungsform des Betriebs. Die Steuerentlastung erfolgt im Rahmen eines nachgelagerten Entlastungsverfahrens. Die Betriebe müssen einen Antrag stellen, die Steuererstattung erfolgt dann in der Regel im Jahr nach Verwendung des Diesels.


Ihre Pressestelle des BMLEH

Referat L1
Pressestelle
Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und
Heimat (BMLEH)

Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: +49 30 18 529-3174
E-Mail: Pressestelle@bmleh.bund.de
Internet: bmleh.de

BEACHTEN SIE BITTE UNSERE NEUE MAIL-ADRESSE

Hier können Sie die Pressemitteilungen wieder abbestellen.

Aktuelle Informationen auch auf den Social Media Kanälen des BMLEH.

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig.
Nähere Informationen zum Umgang mit personenbezogenen Daten entnehmen Sie bitte:
www.bmleh.de/datenschutz

Pressemitteilung erhalten.

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

ai_bild_1762432783755.png

Endlich Entlastung für unsere Bauern – längst überfällig!

Eine teure Alibimaßnahme, die am System nichts ändert.

Gut, aber die Unterstützung kommt zu spät für viele Betriebe.

Das fördert unnötig die Umweltbelastung durch Dieselverbrauch.

Wichtig, aber viel zu bürokratisch und kompliziert umgesetzt.

Ab 2026 erhalten landwirtschaftliche Betriebe bis zu 21,48 Cent pro Liter zurück – finanzielle Entlastung für Familienbetriebe

<div>
    <p>Der Deutsche Bundestag steht vor einer wichtigen Entscheidung: In der heutigen 2./3. Lesung soll die Rückvergütung der Agrardieselsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe beschlossen werden. Dies könnte für viele landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer eine spürbare finanzielle Entlastung bedeuten.</p>

    <h2>Bundesminister stellt Klarheit her</h2>
    <p>Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, äußerte sich im Vorfeld deutlich zur politischen Kehrtwende: „Wir halten Wort. Die Agrardieselrückerstattung kommt komplett zurück. Das ist echte Entlastung für Betriebe – sie bekommen wieder Luft zum Atmen. Damit korrigieren wir eine der größten Fehlentscheidungen der Ampel-Regierung und machen klar: Diese Bundesregierung steht zu den Landwirtinnen und Landwirten. Ich arbeite weiter dafür, dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe unter fairen Bedingungen wirtschaften und beste Produkte in Deutschland herstellen können.“</p>

    <h2>Hintergrund und konkrete Entlastung</h2>
    <p>Die Besteuerung von Dieselkraftstoff stellt gerade in der landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Produktion einen erheblichen Kostenfaktor dar. Der <DEFINITION foreignWord="volle Steuersatz" explanation="Der volle Steuersatz ist der reguläre Betrag, der für einen Liter Dieselkraftstoff als Steuer anfällt, ohne Nachlässe oder Rückvergütungen."/> für Dieselkraftstoff beträgt derzeit 47,04 Cent pro Liter.</p>
    <ul>
        <li>Bis Dezember 2024 lag der ermäßigte Satz für landwirtschaftliche Betriebe bei 12,888 Cent pro Liter.</li>
        <li>Für 2025 ist eine weitere Reduzierung auf 6,444 Cent pro Liter vorgesehen.</li>
        <li>Ab 2026 greift die Entlastung voll: Ein durchschnittlicher Betrieb erhält dann 21,48 Cent pro Liter zurück – welche sich, abhängig von der Betriebsgröße und -art, auf ca. 2.790 Euro jährlich belaufen kann.</li>
    </ul>
    <p>Der Antrag auf Steuerentlastung erfolgt nachgelagert: Betriebe stellen zunächst einen Antrag, die Rückvergütung wird dann im Folgejahr ausgezahlt.</p>

    <h3>Verfahren und Ausblick</h3>
    <p>Die Steuererstattung ist an die tatsächliche Verwendung und den beantragten Betrag gekoppelt. Damit bleibt das Verfahren für die Betriebe planbar und nachvollziehbar.</p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    <p>Gerade vor dem Hintergrund steigender Betriebskosten ist die Agrardieselrückvergütung für viele Betriebe ein zentrales Anliegen. Die heutige Entscheidung könnte die Situation vieler bäuerlicher Familienbetriebe in Deutschland langfristig stabilisieren und ihr wirtschaftliches Überleben sichern.</p>

    <h2>Weitere Informationen und Ansprechpartner</h2>
    <CONTACT title="Pressestelle Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat" email=""/>
    <p>Das Ministerium weist ausdrücklich darauf hin, dass sich die E-Mail-Adresse der Pressestelle geändert hat. Weitere Informationen, auch zum Datenschutz und zu aktuellen Themen, finden sich auf den Social-Media-Kanälen sowie auf der Homepage des Ministeriums.</p>
    <LINK title="Datenschutzinformationen des BMLEH" url="www.bmleh.de/datenschutz"/>
    <p>Abbestellungen für Pressemitteilungen sind ebenfalls möglich.</p>
</div>

### Agrardieselsteuer: Wichtige Entscheidung im Bundestag

Der Deutsche Bundestag trifft heute eine wichtige Entscheidung.  
Es geht um die Rückvergütung der Agrardieselsteuer.  
Diese Steuer betrifft land- und forstwirtschaftliche Betriebe.  
Für viele Betriebe kann das Geld sparen bedeuten.  

### Bundesminister erklärt die Pläne

Alois Rainer ist Bundesminister für Landwirtschaft.  
Er sagt: „Wir halten unser Versprechen.  
Die Agrardieselrückerstattung kommt komplett zurück.  
Das hilft den Betrieben sehr.  

Wir korrigieren eine falsche Entscheidung.  
Die Regierung achtet auf die Landwirte.  
Ich will, dass Familienbetriebe fair arbeiten können.  
So produzieren sie gute Produkte in Deutschland.“  

### Was bedeutet Agrardieselsteuer?

Diesel ist wichtig für Bauern und Waldbesitzer.  
Der Diesel kostet ohne Steuer 47,04 Cent pro Liter.  
Das ist der volle Steuersatz.  
Früher zahlten Betriebe weniger Steuer:  

- Bis Ende 2024: 12,888 Cent pro Liter  
- Für 2025: 6,444 Cent pro Liter geplant  
- Ab 2026 geben sie 21,48 Cent pro Liter zurück  

Das Geld zurück bekommen Betriebe so:  
Sie können bis zu 2.790 Euro im Jahr sparen.  

### Wie funktioniert die Rückvergütung?

Betriebe müssen einen Antrag stellen.  
Dann bekommen sie das Geld im Folgejahr zurück.  
Die Rückzahlung hängt von der Dieselmenge ab.  
Das Verfahren ist klar und einfach für Betriebe.  

### Warum ist das wichtig?

Die Kosten für Bauern steigen stark.  
Die Rückvergütung hilft, diese Kosten zu senken.  
Das stärkt Familienbetriebe in Deutschland.  
Es schützt ihre wirtschaftliche Zukunft.  

### Mehr Informationen

Das Bundesministerium für Landwirtschaft hilft Ihnen weiter.  
Die E-Mail-Adresse der Pressestelle hat sich geändert.  
Mehr Infos gibt es auf der Internetseite und in Sozialen Medien.  

Weitere wichtige Links:  
- Datenschutz: www.bmleh.de/datenschutz  

Sie können auch Pressemitteilungen abbestellen.  

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an das Ministerium.

<div>
  <p>Der Deutsche Bundestag entscheidet heute über die Rückvergütung der Agrardieselsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe, was eine spürbare finanzielle Entlastung bedeutet. Bundesminister Alois Rainer betont die Rückkehr zur vollständigen Erstattung und die Unterstützung der landwirtschaftlichen Familienbetriebe. Ab 2026 können Betriebe durchschnittlich 21,48 Cent pro Liter zurückerhalten, was etwa 2.790 Euro jährlich ausmacht. Die Steuererstattung erfolgt nach Antragstellung und wird planbar anhand der tatsächlichen Nutzung ausgezahlt.</p>
</div>

Bundestag entscheidet über Agrardieselsteuer-Rückvergütung

https://datahub.diestadt.app/uploads/ai_bild_1762432783755_27b87cd1a5.png

Eine fotografische Aufnahme vor dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin an einem leicht bewölkten Frühlingstag. Im Vordergrund sieht man den breiten, gepflasterten Platz vor dem modernen Ministeriumsgebäude mit seiner charakteristischen Glas- und Stahlfassade, die typisch für aktuelle deutsche Ministerienarchitektur ist. Auf der Fassade ist deutlich das große Bundesadler-Emblem zu erkennen.

Mehrere Menschen in zeitgemäßer Alltagskleidung bewegen sich vor dem Eingang, darunter auch einige Personen mit Anzügen, die vermutlich Ministeriumsmitarbeitende oder Vertreter aus der Politik sind. Ein großes, gut sichtbares Banner neben dem Haupteingang trägt in schwarzer Schrift auf weißem Grund den deutschen Text: „Agrardieselrückvergütung – Entlastung für landwirtschaftliche Betriebe“. Daneben steht ein mobiles, blaues Stehtisch-Podest mit dem Logo des Bundesministeriums.

Auf dem Bürgersteig ist ein Verkehrsschild mit der Aufschrift „Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft“ und einem Richtungspfeil zu sehen. Nahebei steht ein einheitliches, grünes Parkverbotsschild mit deutscher Beschriftung. Im Hintergrund erkennt man weitere Regierungsgebäude mit klaren Linien und hellen Fassaden, typisch für den Berliner Regierungsviertel-Stil.

Der Himmel ist leicht bewölkt, das Tageslicht diffus, typisch für ein gemäßigtes mitteleuropäisches Klima im Frühling. Die Farben sind zurückhaltend und natürlich: die Fassade des Ministeriums in hellgrauen und bläulich-reflektierenden Tönen, die Pflastersteine in gedecktem Grau, Grünflächen mit frischem Gras und einigen blühenden Sträuchern am Rand des Platzes.

Auf einer weißen Informationstafel in der Nähe des Eingangs sind in deutscher Sprache Hinweise zum aktuellen Gesetzgebungsverfahren zur Agrardieselsteuer-Rückvergütung zu lesen, ergänzt durch das Bundesadler-Logo und kleinere Logos der beteiligten Ministerien. Vereinzelt stehen Pressevertreter mit Kameras und Mikrofonen bereit, die Szene wirkt sachlich, nüchtern und professionell, ganz in der Art einer realen politischen Presseveranstaltung in Deutschland.