Bundesregierung setzt auf transparente Haushaltsführung: 12. Spending Review fördert zielorientierte Ausgaben mit digitalem Monitoring und öffentlichem Budget-Portal.

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Die Bundesregierung will den Bundeshaushalt effektiver und transparenter gestalten. Der Abschlussbericht zur zwölften Spending Review sieht vor, Ausgaben stärker an politischen und strategischen Zielen auszurichten und die Wirkung der eingesetzten Mittel besser nachzuweisen. 

Das Finanzministerium hat zusammen mit weiteren Ministerien Vorschläge erarbeitet, um den Haushalt zielorientierter zu steuern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von Indikatoren und Evaluationsverfahren, die zunächst freiwillig getestet und später verbindlich eingeführt werden sollen. 

Zur Unterstützung plant die Regierung digitale Monitoring-Tools und Schulungen für Verwaltungsangestellte, um die neuen Instrumente effizient zu nutzen. Zudem wird noch in diesem Jahr ein öffentliches Portal gestartet, auf dem Evaluierungsberichte eingesehen werden können. Ab dem Haushaltsentwurf für das Jahr 2027 sollen Haushaltstitel digital mit Nachhaltigkeitszielen verknüpft werden – ein Verfahren, das als Tagging bezeichnet wird. 

Ein weiteres Thema der kommenden, dreizehnten Spending Review ist das Forderungsmanagement, bei dem das Finanzministerium die Optimierung der Verwaltung und Eintreibung von Bundesforderungen prüft. Die Ergebnisse werden Mitte des Jahres zweitausendsechsundzwanzig erwartet. 

Die Spending Review ergänzt seit dem Jahr zweitausendfünfzehn das Haushaltsverfahren um Maßnahmen zur Identifikation von Einsparpotenzialen und Modernisierungsmöglichkeiten. Mit diesen Schritten will die Bundesregierung mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Haushaltsführung erreichen.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Pressemitteilung des BMF: Kabinett beschließt Abschlussbericht zur 12. Spending Review: Jeder Euro soll wirken – Bundesregierung setzt auf Ziel- und Wirkungsorientierung

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Nr.: 11/2025

30.07.2025



Jeder Euro soll wirken – Bundesregierung setzt auf Ziel- und Wirkungsorientierung

Abschlussbericht zur 12. Spending Review
Berlin, 30. Juli 2025 – Das Bundeskabinett hat sich heute neben dem Entwurf für den Bundeshaushalt 2026 und dem Finanzplan bis 2029 auch mit dem Abschlussbericht zur 12. Spending Review zum Thema „Umsetzung von Empfehlungen zur Ziel- und Wirkungsorientierung im Bundeshaushalt“ beschäftigt. Die Bundesregierung will ihre Maßnahmen nachweisbarer an ihren politischen und strategischen Zielen und den Wirkungen ausrichten. Dadurch soll ein wichtiger Beitrag zur Konsolidierung und Staatsmodernisierung geleistet werden.

Der Abschlussbericht der Spending Review „Umsetzung von Empfehlungen zur Ziel- und Wirkungsorientierung im Bundeshaushalt“ ist hier abrufbar.

Der Bericht wurde vom Bundesministerium der Finanzen in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, dem Bundesministerium des Innern und dem Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung erarbeitet. Er gibt Impulse, wie die ziel- und wirkungsorientierte Haushaltsführung des Bundeshaushalts fortentwickelt werden kann.

Ein Rahmenkonzept stellt die wichtigsten Elemente dar und gibt Hinweise, insbesondere zu Indikatoren und Evaluationen. Das Rahmenkonzept wird in einem ersten Schritt auf freiwilliger Basis erprobt und danach verbindlicher werden. Zur Unterstützung soll schrittweise ein digitales Monitoring in der Bundesverwaltung eingeführt und weiterentwickelt werden. Außerdem sollen Schulungsmaßnahmen in der Bundesverwaltung stattfinden.

Zukünftig soll außerdem mehr Transparenz geschaffen werden: Ein einheitliches Portal, auf dem Evaluierungs- und Evaluationsberichte veröffentlicht werden, soll im Laufe dieses Jahres starten. Auch die Verknüpfung von Nachhaltigkeitszielen mit Titeln des Bundeshaushalts (Tagging) soll im nächsten Jahr für den Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2027 auf bundeshaushalt.de öffentlich einsehbar sein.

Das Bundeskabinett hat zugleich eine neue Spending Review zum Thema „Forderungsmanagement II“ beschlossen. Das Forderungsmanagement überwacht die Geldforderungen des Bundes von dem Zeitpunkt, in dem sie entstehen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Geld eingezogen ist. Das Bundesfinanzministerium ist damit beauftragt zu prüfen, ob und ggf. wie das Forderungsmanagement des Bundes verbessert werden könnte. Die dann 13. Spending Review soll gemeinsam mit weiteren Ressorts durchgeführt werden und Mitte 2026 abgeschlossen werden. Die Spending Review ist eine Ergänzung zum üblichen Verfahren der Haushaltsaufstellung, die bereits seit 2015 von der Bundesregierung eingesetzt wird.





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Endlich mehr Klarheit: Transparenz und Wirkung zählen mehr als Zahlenchaos!

Skepsis pur: Digitale Tools bringen mehr Bürokratie als Nutzen.

Ich finde die Kombination super – moderne Tools plus klare Ziele sind der richtige Weg.

Egal, Hauptsache das Geld fließt – alles andere ist zweitrangig.

Solche Reformen sind nur Show, Wirkung sehe ich erst, wenn Behörden umdenken.

12. Spending Review: Neue Tools und Schulungen für bessere Haushaltssteuerung – Forderungsmanagement optimiert ab 2026

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    <p>Die Bundesregierung stellt die Weichen auf eine effektivere und transparentere Haushaltsführung: Mit dem Abschlussbericht zur 12. Spending Review will das Kabinett Maßnahmen und Ausgaben künftig stärker an politischen und strategischen Zielen ausrichten. Der Fokus liegt klar auf einer nachweisbaren Wirkung jeder eingesetzten öffentlichen Mittel.</p>
    
    <h2>Abschlussbericht der 12. Spending Review: Ziele und Elemente</h2>
    <p>Im Zentrum des aktuellen Berichts steht die Umsetzung von Empfehlungen zur Ziel- und Wirkungsorientierung im Bundeshaushalt. Das Bundesministerium der Finanzen hat unter Beteiligung des Verkehrsministeriums, des Innenministeriums sowie des Ministeriums für Staatsmodernisierung Vorschläge erarbeitet, wie der Bundeshaushalt zielgerichteter gestaltet werden kann.</p>
    <p>Der Bericht skizziert zentrale Elemente dieses Prozesses und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Nutzung von Indikatoren und Evaluationsverfahren. Der Ansatz soll zunächst auf freiwilliger Basis getestet und im Anschluss verbindlich eingeführt werden.</p>

    <h3>Digitale Werkzeuge und Schulungen für nachhaltige Veränderungen</h3>
    <p>Zur Unterstützung des Transformationsprozesses setzt die Bundesregierung auf digitale Innovationen: Schrittweise soll ein digitales Monitoring eingeführt und weiterentwickelt werden, um die Steuerung und Kontrolle der Haushaltsziele zu verbessern. Außerdem sind gezielte Schulungsmaßnahmen für die Beschäftigten der Bundesverwaltung vorgesehen, damit die neuen Instrumente effizient eingesetzt werden können.</p>

    <h2>Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Haushaltsführung</h2>
    <p>Mehr Transparenz für Bürgerinnen und Bürger ist ein zentrales Ziel der Reform. Im Laufe des Jahres wird ein Portal gestartet, auf dem Evaluierungs- und Evaluationsberichte öffentlich einsehbar sein werden. Darüber hinaus ist geplant, ab dem Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2027 eine öffentliche Verknüpfung von Haushaltstiteln mit Nachhaltigkeitszielen – das sogenannte Tagging – auf bundeshaushalt.de bereitzustellen.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Evaluation" explanation="Evaluation bezeichnet die systematische Bewertung von Maßnahmen oder Programmen, um deren Erfolg und Wirkung zu überprüfen."/>
    <DEFINITION foreignWord="Tagging" explanation="Tagging bedeutet hier die digitale Markierung von Haushaltspositionen mit bestimmten Merkmalen oder Zielen, etwa Nachhaltigkeitszielen, um deren Beitrag besser nachvollziehen zu können."/>

    <h2>Forderungsmanagement II: Neues Thema für die 13. Spending Review</h2>
    <p>Neben der Ziel- und Wirkungsorientierung hat das Kabinett das Thema „Forderungsmanagement II“ auf die Agenda gesetzt. In diesem Bereich wird das Bundesfinanzministerium prüfen, wie die Verwaltung und Eintreibung von Geldforderungen des Bundes optimiert werden kann. Die Ergebnisse der 13. Spending Review, die in Zusammenarbeit mit weiteren Ressorts entstehen, werden Mitte 2026 erwartet.</p>
    
    <h3>Spending Review als Ergänzung zum Haushaltsverfahren</h3>
    <p>Seit 2015 ist die Spending Review ein fester Bestandteil der Haushaltsaufstellung der Bundesregierung. Sie ergänzt das übliche Verfahren, indem sie gezielt Einsparpotenziale und Modernisierungsmöglichkeiten im Bundeshaushalt identifiziert und fördert.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Mit diesen Initiativen setzt die Bundesregierung ein Zeichen für mehr Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Verwendung öffentlicher Mittel. Die nächsten Schritte – darunter die Einführung digitaler Werkzeuge und die Veröffentlichung relevanter Berichte – sollen den Weg für eine zukunftsfähige Haushaltsführung ebnen.</p>
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### Die Bundesregierung will besser mit Geld umgehen

Die Bundesregierung plant eine neue Art, den Haushalt zu machen.  
Der Haushalt ist der Plan für das Geld des Bundes.  
Es geht darum, das Geld besser zu nutzen.  

Das Ziel ist:  
- Geld wird nur für wichtige Ziele ausgegeben.  
- Jede Ausgabe soll Wirkung zeigen.  

### Abschlussbericht der 12. Spending Review

Die Regierung hat einen Bericht gemacht.  
Er heißt „12. Spending Review“.  
Dieser Bericht zeigt, wie man den Haushalt besser machen kann.  

Wichtig ist:  
- Ziele sollen klar sein.  
- Es soll geprüft werden, ob der Plan klappt.  
- Verschiedene Ministerien helfen dabei.  

Der Bericht sagt auch:  
- Man will mit Indikatoren arbeiten.  
Das sind kleine Werte, die zeigen, ob etwas gelingt.  
- Zuerst testet man das freiwillig.  
- Später ist es für alle Pflicht.  

### Digitale Werkzeuge und Schulungen

Die Regierung will neue Technik nutzen.  
Es soll ein digitales System kommen.  
Das System hilft, den Haushalt zu steuern und zu kontrollieren.  

Außerdem sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lernen, wie sie die neuen Werkzeuge nutzen.  
Dafür gibt es Schulungen.  

### Mehr Transparenz für Bürgerinnen und Bürger

Die Regierung will offener arbeiten.  
Das heißt: Jeder soll sehen können, was mit dem Geld passiert.  

Dafür wird ein Portal eingerichtet.  
Im Portal stehen Berichte über den Haushalt und seine Wirkung.  

Ab 2027 gibt es eine Besonderheit:  
Haushaltspositionen werden mit Nachhaltigkeitszielen verbunden.  

**Erklärung:**  
- *Evaluation* bedeutet, man prüft genau, wie gut eine Maßnahme wirkt.  
- *Tagging* heißt, man markiert Daten digital mit wichtigen Informationen.  

### Neues Thema: Forderungsmanagement II

Das nächste Überprüfungsthema heißt „Forderungsmanagement II“.  
Hier geht es darum, Geld vom Bund besser einzutreiben.  

Das Finanzministerium arbeitet daran.  
Die Ergebnisse kommen Mitte 2026.  

### Spending Review ergänzt den Haushalt

Seit 2015 gibt es die Spending Review.  
Sie hilft beim Sparen und Modernisieren.  

So findet man Wege, Geld besser zu verwenden.  

### Was bedeutet das für Sie?

Sie können bald mehr Informationen über den Haushalt sehen.  
Die Regierung arbeitet daran, das Geld sinnvoller und transparenter zu nutzen.  
Das hilft, die Zukunft besser zu gestalten.  
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  <p>Die Bundesregierung will mit dem Abschlussbericht der 12. Spending Review den Bundeshaushalt ziel- und wirkungsorientierter gestalten. Digitale Monitoring-Tools und Schulungen sollen die Steuerung verbessern, während Transparenz durch ein öffentliches Portal und Tagging von Haushaltstiteln erhöht wird. Für die kommende 13. Spending Review ist zudem die Optimierung des Forderungsmanagements geplant, deren Ergebnisse 2026 vorliegen sollen.</p>
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Bundeskasse wird digitaler und transparenter