Bürokratieabbau im Weinbau: Mehr Freiheit für Winzer

Neue Verordnung setzt auf digitales Register und streicht veraltete Meldepflichten zur Entlastung der Betriebe

Vereinfachte Verwaltungsprozesse im Weinbau

Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) reduziert bürokratische Melde- und Buchführungspflichten im Weinbau, um Winzer zu entlasten und deren unternehmerische Freiheit zu stärken. Eine neue Verordnung streicht überholte Vorgaben und führt ein zentrales digitales Register für die Weinüberwachung ein.

Zentrale Maßnahmen und Zielsetzung

  • Abschaffung unnötiger EU-weit nicht mehr geforderter Meldepflichten
  • Zusammenführung von Dokumentationen in ein zentrales Register
  • Einführung einer digitalen Weinüberwachung für mehr Effizienz

Diese Schritte sollen den Erfüllungsaufwand der Betriebe um mehrere hunderttausend Euro jährlich senken. Der Entwurf wird zur Abstimmung mit Ländern und Verbänden vorgelegt.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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