Unfall in Hamm-Herringen: Junge überquert bei Rotlicht

73-Jährige Fahrerin in den Vorfall verwickelt – Kind mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus
Hamm-Herringen (ots) – Am Donnerstag, den 6. Februar, ereignete sich ein bedauerlicher Unfall an der Kreuzung Dortmunder Straße / Engernweg in Hamm, bei dem ein zwölfjähriger Junge verletzt wurde. Der Vorfall geschah gegen 7.15 Uhr, als die Sonne gerade erst am Horizont aufging und der morgendliche Verkehr langsam an Fahrt aufnahm. Die 73-jährige Fahrerin eines VW, die aus dem Engernweg kam, beabsichtigte, nach nordöstlicher Richtung auf die Dortmunder Straße abzubiegen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der zwölfjährige Junge, der auf seinem Schulweg war, bereits im Begriff, die Dortmunder Straße zu überqueren. Trotz der deutlich sichtbaren Ampel, die für ihn auf Rot stand, setzte der Junge seinen Weg fort und bewegte sich in Richtung Süden. Dies war eine unvernünftige Entscheidung, die nicht nur seine Sicherheit, sondern auch die der Autofahrerin gefährdete. Im Einmündungsbereich kam es schließlich zu einem Zusammenstoß zwischen dem Schüler und dem Pkw der älteren Dame. Der Aufprall war glücklicherweise nicht so heftig, doch der Junge stürzte zu Boden. Sofort nach dem Unfall waren Passanten und andere Verkehrsteilnehmer alarmiert und eilten herbei, um zu helfen. Der Junge klagte über leichte Verletzungen, und in der aufkeimenden Panik gelang es seiner Mutter, die schnell am Ort des Geschehens eintraf, ihn zu beruhigen und zu unterstützen. Rettungskräfte wurden alarmiert, und der Junge wurde umgehend in Begleitung seiner Mutter in ein Hammer Krankenhaus gebracht. Dort durchlief er eine ambulante Behandlung, und glücklicherweise konnten die Ärzte keine schwerwiegenden Verletzungen feststellen. Nach einer kurzen Zeit der Beobachtung und der notwendigen medizinischen Versorgung wurde der Zwölfjährige schließlich entlassen und konnte, erleichtert über die umgehende Betreuung, wieder nach Hause zurückkehren. Dieser Vorfall wirft eine wichtige Frage zur Verkehrssicherheit auf, insbesondere in der Nähe von Schulen, wo viele junge Verkehrsteilnehmer unterwegs sind. Eltern, Lehrer sowie die Stadt sind aufgefordert, die Verkehrssituation in solchen Bereichen kontinuierlich zu überwachen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Zwischenfall als Mahnung dient und sowohl Kinder als auch Autofahrer sensibilisiert, sich an die Verkehrsregeln zu halten und achtsamer im Straßenverkehr zu sein.
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