Frischer Wind im Gethmannschen Garten

Neugestaltung und historische Wiederherstellung des „Kleinen Gartens“ in Hattingen/Ruhr

Hattingen/Ruhr – Nach drei Monaten intensiver Arbeit zeigt sich der Gethmannsche Garten in neuem Glanz. Die Neugestaltung des „Kleinen Gartens“ am westlichen Rand der Wilhelmshöhe umfasst nicht nur eine erneuerte Wegführung und einen zusätzlichen Zugang, sondern auch frische Sitzgelegenheiten und Pflanzungen, die pünktlich zum Frühling das Bild abrunden.

Neues Highlight: Rhododendron-Rondell

Landschaftsarchitekt Bernd Oberschulte hebt besonders das neu gestaltete Rhododendron-Rondell hervor: „Mit der Sandsteinrampe und einer Treppe, die in einer Trockenmauer eingebettet sind, haben wir die Sichtachsen freigestellt und den Bereich offener gestaltet. Der Weitblick über Welper ist beeindruckend.“ Die zuvor vernachlässigte Fläche wurde komplett umgestaltet und bietet nun einen hervorragenden Ausblick und eine historische Anmutung.

Auf historische Spuren besinnen

Die Wiederherstellung von drei Beetinseln entlang des Gartens folgt historischen Vorbildern und nutzt alte Pflanzensorten. „Die historische Anmutung zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Sanierung", kommentiert Oberschulte. Die Integration von Naturschutzmaßnahmen wie Steinschüttungen und Totholzhaufen betont das Engagement für ökologische Vielfalt.

Einladung zum Verweilen

Drei neue Sitzbänke laden Gäste und Einheimische zum Verweilen und Genießen der Gartenlandschaft ein. Die Arbeiten, die insgesamt rund 150.000 Euro gekostet haben, schließen demnächst mit der Installation von drei informativen Schildern ab, die Besuchern Wissenswertes über den Garten und seine Geschichte vermitteln sollen.

Der Gethmannsche Garten steht nun im Zeichen der Erneuerung und historischen Wiederherstellung und lädt alle Interessierten ein, die Neugestaltung zu erkunden.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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