Feierliche Einweihung der neuen Stele des Erinnerungswegs mit Gästen und Initiatoren in Bochum-Linden.
Foto: © Andreas Moletta

Erinnerungskultur in Linden: Neue Stele würdigt jüdische Geschichte

Feierliche Einweihung der 13. Station des Erinnerungsweges verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Gemeinschaft

Die Evangelische Stadtakademie Bochum und das Hattinger Stadtarchiv haben die 13. Station des Erinnerungsweges "Jüdisches Leben und Wattenscheid" in Linden eröffnet. Die Stele würdigt die jüdische Geschichte und die engen Verbindungen zwischen Linden und Hattingen. Rund 100 Gäste nahmen an der feierlichen Einweihung teil, die das Gedenken an jüdisches Leben in der Region stärkt.

Neue Stele in Linden bereichert den Erinnerungsweg

Die aufwendig gestaltete Tafel beleuchtet die Geschichte jüdischen Lebens seit den 1830er Jahren und hebt die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements hervor. Sie befindet sich an der Kreuzung in der Nähe der Liebfrauenkirche.

Verbindungen nach Hattingen

Historisch waren die Linden in Hattingen religiös verbunden, was sich bis heute auf dem jüdischen Friedhof in Hattingen widerspiegelt. Die Beziehung stand im Fokus der Veranstaltung.

Gesellschaftliche Bedeutung

Prominente sowie Schülerinnen und Schüler trugen zur feierlichen Zeremonie bei und unterstrichen die Bedeutung von Erinnerungskultur und gesellschaftlichem Zusammenhalt.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Erinnerungskultur in Linden: Neue Stele würdigt jüdische Geschichte | Symbolbild
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