Umbau der L 63: Strategische Verkehrsoptimierung zwischen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz
Ab Februar 2025 starten neue Bauarbeiten mit halbseitiger Sperrung – Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und was Verkehrsteilnehmer erwartet.Die Arbeiten zur Verbesserung der Infrastruktur auf der Landesstraße L 63, die einen wichtigen Verbindungsweg zwischen den Regionen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz darstellt, schreiten voran. Die kürzlich abgeschlossene Bauphase, die eine Vollsperrung erforderlich machte, ist nun abgeschlossen, und der Verkehr kann vorerst wieder fließen.
Einführung der neuen Bauphase
Ab dem 3. Februar 2025 steht jedoch eine neue Bauphase an, die eine halbseitige Sperrung auf der L 63 zwischen Staupitz und Grünewalde erforderlich macht. Diese Maßnahme betrifft insbesondere den Bereich unmittelbar vor Grünewalde und wird durch eine Ampelanlage geregelt, um den Verkehr wechselseitig zu steuern.
Hintergrund der Bauarbeiten
Der Kern der neuen Bauphase ist der Ersatzneubau des Durchlasses D0-602 in Grünewalde. Dieser Schritt ist notwendig, um sowohl ökologischen als auch hydraulischen Anforderungen gerecht zu werden. Der aktuelle Durchlass ist nicht mehr in der Lage, die gestiegene Wassermenge ausreichend abzuleiten und erfüllt zudem die naturschutzfachlichen Anforderungen nicht mehr.
Dauer der Baumaßnahmen und mögliche Herausforderungen
Die erste Etappe der Bauarbeiten mit der halbseitigen Sperrung ist bis zum 31. März 2025 vorgesehen. Dennoch können unvorhersehbare Faktoren wie ungünstige Witterungsbedingungen oder technische Herausforderungen potenziell zu einer Verlängerung der Bauzeit führen.
Appell an die Verkehrsteilnehmer
Die Stadt Finsterwalde bittet um Verständnis und Geduld von allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern angesichts der unvermeidbaren Einschränkungen. Im Vordergrund steht die Sicherheit für alle Beteiligten sowie die Beachtung der vor Ort angebrachten Beschilderungen.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, langfristig die Entwässerungssituation zu verbessern und den ökologischen Anforderungen gerecht zu werden, was letztlich der gesamten Region zugutekommt.