
Faszinierende Terrakotta-Figuren aus Bengalen
Ein Einblick in die kulturellen Schätze des britischen IndienDas Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur lädt am Mittwoch, den 10. April, zu einem fesselnden Vortrag ins Stadtmuseum auf dem historischen Nordwolle-Gelände ein. Thema des Abends wird die faszinierende Geschichte der Terrakotta-Figuren aus Bengalen sein, präsentiert von dem erfahrenen Ethnologen Olaf Günther. Der Eintritt ist frei, und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Terrakotta-Figuren unter der Lupe
Die Terrakotta-Figuren, die im Mittelpunkt des Vortrags stehen, sind Teil der umfangreichen Sammlung des Museums und stammen aus dem britischen Kolonialreich Indien. Der Experte Günther wird die historischen Hintergründe, die Herstellungsmethoden und die Handelswege dieser einzigartigen Kunstwerke, die Bengalen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert verlassen haben, tiefergehend erläutern. Ebenso wird auf die Bedeutung der Figuren eingegangen, die verschiedene Berufe, ethnische Gruppen und religiöse Zugehörigkeiten darstellen und jeweils etwa 30 Zentimeter hoch sind.
Ein kulturelles Erbe wird beleuchtet
Der Vortrag findet anlässlich des Tags der Provenienzforschung statt und bietet allen Interessierten eine ausgezeichnete Gelegenheit, mehr über die kulturelle Vielfalt und die historischen Handelsbeziehungen zwischen Bengalen und Delmenhorst zu erfahren. Der Eintritt ist frei, wodurch sich niemand die Chance entgehen lassen sollte, an diesem informativen Abend teilzunehmen.
Veranstaltungsdetails
Wann? Mittwoch, 10. April 2024, um 18 Uhr
Wo? Nordwolle Delmenhorst – Nordwestdeutsches Museum für IndustrieKultur, Stadtmuseum
Das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur freut sich, Besucherinnen und Besucher zu diesem spannenden Vortrag begrüßen zu dürfen und einen tiefgreifenden Einblick in die Kultur und Geschichte Bengalen zu gewähren.