Das interprofessionelle Beratungsforum Delkip in Delmenhorst unterstützt Fachkräfte und hilft Kindern psychisch kranker Eltern für eine stabile Zukunft.

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STADT DELMENHORST  -  Pressemitteilung (Nr. 362|25)  -  Forum für Kinder psychisch kranker Eltern startet wieder

Sehr geehrte Redaktionen,

liebe Kolleginnen und Kollegen,



anliegend erhalten Sie eine Pressemitteilung der Stadt Delmenhorst von heute:


Nr. 362|25:  Forum für Kinder psychisch kranker Eltern startet wieder
          https://www.delmenhorst.de/aktuelles/pressemitteilungen-2025/251118-delkip-beratungsforum.php


„Delkip“ ermöglicht gesunde Zukunft – Ergebnisse dienen als Leitfaden

Forum für Kinder psychisch kranker Eltern startet wieder


„Delkip“ ist zurück: Das interprofessionelle Fachberatungsforum Delmenhorster Kinder psychisch kranker Eltern richtet sich an Fachkräfte, die mit Kindern psychisch erkrankter Eltern arbeiten. „Delkip“ bietet einen Raum für Austausch und gemeinsame Lösungsansätze. Es hilft dabei, Kindern psychisch kranker Eltern eine gesunde Zukunft zu ermöglichen.

Kinder psychisch kranker Eltern gelten in der Fachliteratur oft als „vergessene Angehörige“. Doch sie sind keine Randgruppe. Viele psychisch erkrankte Menschen haben Kinder – fast genauso häufig wie psychisch gesunde. Diese Kinder sind besonders gefährdet, selbst psychisch zu erkranken. Frühzeitige Unterstützung kann das Risiko deutlich senken und hilft, kostenintensive Maßnahmen der Jugendhilfe oder Heilbehandlung zu vermeiden.

Die Fachkräfte stehen dabei vor großen Herausforderungen. Personalmangel, knappe finanzielle Mittel und steigende Fallzahlen erschweren ihre Arbeit. Nicht jede Institution hat die nötige Expertise im Umgang mit betroffenen Kindern. Hier setzt „Delkip“ an.

Im Forum beraten Fachleute aus verschiedenen Bereichen: die psychologische Beratungsstelle, die Jugendhilfe, der kinder- und jugendärztliche Dienst sowie der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt Delmenhorst. Experten der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Wichernstift und der Drogenberatungsstelle Drob der Arbeiterwohlfahrt (Awo) ergänzen das Team. Die teilnehmenden Fachkräfte stellen anonymisierte Fälle vor und erhalten eine strukturierte Beratung. Die Ergebnisse werden in einem Protokoll festgehalten und dienen als Leitfaden für weitere Maßnahmen.

„Delkip“ wurde 2011 gegründet, nachdem eine Erhebung zeigte, dass in der Stadt Delmenhorst mehr als 200 Familien von der psychischen Erkrankung eines Elternteils betroffen sind. Während der Corona-Pandemie pausierte das Forum. Der Neustart erforderte viel Zeit und Energie, da auch die beratenden Fachleute mit den gleichen Belastungen konfrontiert sind wie die Institutionen, die sie unterstützen. Umso größer ist die Freude im Fachdienst Gesundheit der Stadtverwaltung über die Wiederaufnahme.

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Delmenhorst

Unverzichtbar: Frühe Hilfe rettet Leben und verhindert Leid langfristig

Wichtig, aber es fehlt an Personal und Geld für echte Wirkung

Nicht prioritär, es gibt andere drängendere soziale Probleme

Gut, doch das Problem wird oft überdramatisiert

Unnötig, Familie muss solche Herausforderungen selbst bewältigen

Interprofessionelles Beratungsforum in Delmenhorst vernetzt Fachkräfte für bessere Unterstützung betroffener Familien

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        Nach pandemiebedingter Pause nimmt das interprofessionelle Fachberatungsforum „Delkip“ in Delmenhorst wieder seine Arbeit auf. Ziel ist es, Kindern psychisch kranker Eltern eine gesündere Zukunft zu ermöglichen und Fachkräfte in ihrer anspruchsvollen Tätigkeit zu unterstützen.
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    <h2>Ein Forum für Austausch und Lösungsfindung</h2>
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        Das Beratungsforum „Delkip“ richtet sich speziell an Fachkräfte, die in ihrer täglichen Arbeit mit Familien zu tun haben, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist. Der Austausch zwischen den verschiedenen Professionen steht dabei im Mittelpunkt: Vertreterinnen und Vertreter aus psychologischen Beratungsstellen, der Jugendhilfe, jugendärztlichen und sozialpsychiatrischen Diensten der Stadt sowie Expertinnen und Experten der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Wichernstift und der Drogenberatungsstelle Drob der Arbeiterwohlfahrt (AWO) arbeiten zusammen.
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        Gemeinsam werden anonymisierte Fälle vorgestellt und in strukturierter Beratung diskutiert. Die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen werden protokolliert und dienen als Leitfaden für weitere Maßnahmen im Umgang mit betroffenen Familien.
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    <DEFINITION foreignWord="Interprofessionell" explanation="Interprofessionell bedeutet, dass verschiedene Berufsgruppen mit unterschiedlicher fachlicher Ausrichtung gemeinsam an einem Problem arbeiten."/>

    <h2>Warum sind Kinder psychisch kranker Eltern besonders gefährdet?</h2>
    <p>
        Laut Fachliteratur werden Kinder von psychisch erkrankten Eltern oft als „vergessene Angehörige“ bezeichnet. Sie sind jedoch keine Randgruppe: Viele Erkrankte haben Kinder, und diese sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, selbst psychisch zu erkranken. Frühzeitige Hilfestellungen können diese Gefahr erheblich mindern und darüber hinaus aufwendige Maßnahmen der Jugendhilfe oder Heilbehandlung vermeiden.
    </p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Herausforderungen für die Fachkräfte</h3>
    <p>
        Die Arbeit der beteiligten Fachkräfte ist von komplexen Herausforderungen geprägt. Personalmangel, begrenzte finanzielle Ressourcen und eine stetig wachsende Zahl der Betroffenen erschweren einen individuell zugeschnittenen Umgang mit den Kindern. Nicht jede Einrichtung verfügt über ausreichende Erfahrung mit dieser Zielgruppe – hier bietet das Forum dringend benötigte Unterstützung.
    </p>

    <h2>Geschichte und Wiederaufnahme des Forums</h2>
    <p>
        „Delkip“ existiert seit 2011, nachdem eine Erhebung aufdeckte, dass in Delmenhorst mehr als 200 Familien vom Thema betroffen sind. Während der Corona-Pandemie musste das Forum pausieren. Die Wiederaufnahme erforderte erhebliche Kraftanstrengungen, da die beratenden Fachkräfte mit denselben Belastungen wie die von ihnen unterstützten Institutionen ringen. Die Stadtverwaltung sieht die Wiederaufnahme als wichtigen Schritt, um die Versorgungslage für betroffene Kinder nachhaltig zu verbessern.
    </p>

    <LINK 
        title="Weitere Informationen zum Beratungsforum Delkip"
        url="https://www.delmenhorst.de/aktuelles/pressemitteilungen-2025/251118-delkip-beratungsforum.php"
    />

    <p>
        Die gemeinsame Arbeit verschiedener Fachstellen im Rahmen von „Delkip“ setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Vernetzung in der psychosozialen Versorgung und einen nachhaltigen Schutz der betroffenen Kinder.
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# Das Beratungsforum „Delkip“ in Delmenhorst startet wieder

Das Beratungsforum „Delkip“ nimmt nach der Coronapause wieder seine Arbeit auf.  
Es will Kindern helfen, deren Eltern psychisch krank sind.  
Außerdem unterstützt es Fachkräfte bei ihrer Arbeit.

## Was ist „Delkip“?

„Delkip“ ist ein Treffpunkt für viele Fachleute.  
Diese Menschen arbeiten mit Familien, wo ein Elternteil krank ist.  
Sie kommen aus verschiedenen Bereichen, zum Beispiel:

- Psychologische Beratungsstellen  
- Jugendhilfe  
- Jugendärztliche Dienste  
- Sozialpsychiatrische Dienste  
- Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie  
- Drogenberatungsstelle  

Sie sprechen dort über Fälle.  
Die Namen der Kinder und Eltern bleiben geheim.  
Sie suchen gemeinsam nach Lösungen.  

Interprofessionell bedeutet:  
Viele verschiedene Berufsgruppen arbeiten zusammen.

## Warum brauchen Kinder von psychisch kranken Eltern Hilfe?

Diese Kinder sind oft schwer zu sehen.  
Man sagt, sie sind „vergessene Angehörige“.  
Viele Eltern mit Krankheit haben Kinder.  
Diese Kinder können selbst krank werden.  

Frühe Hilfe ist wichtig.  
Sie schützt die Kinder vor mehr Problemen.  
Sie kann aufwändige Hilfen später verhindern.

## Was ist schwer für die Fachkräfte?

Die Arbeit ist schwierig.  
Es gibt wenig Personal.  
Das Geld reicht nicht immer aus.  
Die Zahl der betroffenen Familien wächst.  
Nicht alle Einrichtungen kennen sich gut aus.  

Hier hilft das Forum „Delkip“.  
Es gibt Unterstützung und Ideen.

## Geschichte vom Forum „Delkip“

„Delkip“ gibt es seit 2011.  
Damals gab es in Delmenhorst viele betroffene Familien.  
Das Forum musste wegen Corona stoppen.  
Jetzt fängt es wieder an.  

Für die Beschäftigten war es schwer.  
Sie haben selbst viel Stress gehabt.  
Die Stadt will mit dem Forum helfen.  
Die Versorgung für Kinder soll besser werden.

## Mehr erfahren

Sie können mehr über „Delkip“ lesen:  
[Hier klicken für Infos (Website der Stadt Delmenhorst)](https://www.delmenhorst.de/aktuelles/pressemitteilungen-2025/251118-delkip-beratungsforum.php)

## Warum ist diese Arbeit wichtig?

Die verschiedenen Fachstellen arbeiten zusammen.  
Sie vernetzen sich gut.  
So schützen sie die Kinder besser.  
Das Forum zeigt, wie wichtig gute Hilfe ist.

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  <h2>Delkip: Interprofessionelles Beratungsforum für Kinder psychisch kranker Eltern startet wieder</h2>
  <p>Nach pandemiebedingter Pause nimmt das Fachberatungsforum „Delkip“ in Delmenhorst seine Arbeit wieder auf. Ziel ist es, Fachkräfte verschiedener Berufsgruppen zu vernetzen, um Kindern psychisch kranker Eltern bessere Unterstützung zu bieten. Anonymisierte Fallbesprechungen führen zu Handlungsempfehlungen, die den Umgang mit betroffenen Familien erleichtern. Die Stadtverwaltung sieht darin einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Verbesserung der psychosozialen Versorgung.</p>
  <p><a href="https://www.delmenhorst.de/aktuelles/pressemitteilungen-2025/251118-delkip-beratungsforum.php" target="_blank" rel="noopener">Weitere Informationen zum Beratungsforum Delkip</a></p>
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Delkip startet neu: Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

Delkip: Interprofessionelles Beratungsforum für Kinder psychisch kranker Eltern startet wieder