Verbotene Rennen in Aachen: Risiko und Konsequenzen

Polizeieinsatz stoppt Raser und zieht rechtliche Folgen nach sich

Verbotene Rennen in Aachen

Aachen, 01.09.2024 – Private Rennen im öffentlichen Straßenverkehr sind nicht nur verboten, sondern auch extrem gefährlich. Zwei niederländische Motorradfahrer machten am Samstag, den 31. August 2024, die bittere Erfahrung, dass Verstöße gegen diese Regelung auch am eigenen Leib sehr kostspielig sein können.

Polizei schreitet ein

Gegen 18:15 Uhr fiel einer Polizeistreife auf der Trierer Straße ein mit hoher Geschwindigkeit heranrasendes Motorradgespann auf. Die beiden Männer, 33 und 34 Jahre alt, ignorierten nicht nur mehrere Rotlichtampeln, sondern erhöhten auch noch ihr Tempo, während sie in Richtung Innenstadt fuhren.

Zusammenarbeit im Einsatz

Dank der Teamarbeit innerhalb der Polizei war es möglich, die Raser an ihrer weiteren Strecke zu stoppen. Angehörige der Aachener Einsatzhundertschaft erhielten über Funk Informationen über die Verfolgten. Schließlich gelang es, eines der Motorräder an der Neuenhofstraße und das andere an der Kreuzung Madrider Ring und Hüttenstraße anzuhalten.

Folgen für die Raser

Die beiden Männer stehen nun vor einem Strafverfahren wegen ihrer riskanten Fahrweise. Ihre hochwertigen Motorräder wurden sichergestellt. Ein schwacher Trost dabei ist die gute Busanbindung, die es den Randalierern ermöglichte, in ihrer Motorradkleidung und mit Helm bequem nach Hause in die Niederlande zu reisen.

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