Starkregen und seine Folgen: Feuerwehr im Dauereinsatz

Wie die Freiwillige Feuerwehr Zeven und Elsdorf die Herausforderungen durch extremen Wassereinfall bewältigten und welche Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ergriffen wurden.

Starkregen führt zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen

Am Abend des 04. September 2024 sorgte ein Gewitterschauer mit knapp 40 Litern Wasser pro Quadratmeter für erhebliche Herausforderungen in der Samtgemeinde Zeven. Die Freiwillige Feuerwehr Zeven war gefordert und musste insgesamt acht Einsatzstellen im Stadtgebiet ansteuern.

Überforderung der Entwässerungsleitungen

Die enormen Wassermassen überforderten die örtlichen Entwässerungsleitungen, was zu vollgelaufenen Kellern und kleinen Seen auf den Straßen führte. Die Feuerwehr war zeitweise mit sechs Einsatzfahrzeugen im Einsatz, um den Bürgerinnen und Bürgern Unterstützung zu bieten. Die Einsatzkräfte öffneten Abwasserschächte, pumpten Keller aus und halfen beim Entwässern von Kellerräumen.

Effektive Maßnahmen zur Schadensbegrenzung

Glücklicherweise fielen die Pegel an den betroffenen Stellen schnell wieder, sodass die rund 25 Einsatzkräfte nur sporadisch tätig werden mussten. Zusätzlich war die Freiwillige Feuerwehr Elsdorf mit zwei weiteren Einsätzen in der Region beschäftigt. Auch hier waren die Ablaufschächte der Kanalisation durch den Starkregen überfordert, was an zwei Stellen im Ort zu erheblichen Überschwemmungen führte.

Schnelle Entwarnung in Elsdorf

Durch das Öffnen von Gullydeckeln und das Ableiten des Regenwassers in angrenzende Entwässerungsgräben konnte die Feuerwehr auch in Elsdorf schnell Entwarnung geben. Dank dieser Maßnahmen wurde die Kreisstraße K126 umgehend wieder befahrbar.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.