**Pressemitteilung**
**16. Januar 2025 – 08:00 Uhr**
**POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Alkoholisierter Autofahrer verursacht Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 in Emstek und erleidet leichte Verletzungen**
Delmenhorst (ots) – Am Mittwoch, den 15. Januar 2025, kam es gegen 18:30 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 in der Nähe von Emstek. Ein 42-jähriger Autofahrer aus Krefeld, der unter dem Einfluss von Alkohol stand, verursachte einen spektakulären Unfall, der glücklicherweise nur zu leichten Verletzungen des Fahrers führte.
Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei war der alkoholisierte Mann mit seinem BMW auf der dreispurigen Autobahn in Richtung Osnabrück unterwegs. Kurz nach dem Dreieck Ahlhorn geschah das Unglück: Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam vom ganz linken Fahrstreifen ab und überquerte dabei die anderen Fahrspuren sowie den Seitenstreifen. Der BMW überfuhr die beginnenden Schutzplanken, was zur Folge hatte, dass das Fahrzeug die Bodenhaftung verlor und sich überschlug. Schließlich kam der Wagen auf dem Dach liegend – hinter der äußeren Schutzplanke – zum Stillstand.
Trotz des dramatischen Vorfalls hatte der Krefelder Glück im Unglück. Er erlitt nur leichte Verletzungen, die am Unfallort von der Besatzung eines schnell herbeigerufenen Rettungswagens erstversorgt wurden. Der Mann konnte keine schlüssigen Erklärungen zur Unfallursache abgeben, was die Polizisten stutzig machte. Ein Atemalkoholtest bestätigte schließlich den Verdacht der Beamten: Der 42-Jährige wies einen Atemalkoholwert von 0,66 Promille auf, was als empfindliche Beeinträchtigung seiner Fahrfähigkeit eingestuft wird.
Aufgrund des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den Autofahrer eingeleitet. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an, um den genauen Alkoholgehalt im Blut des Fahrers festzustellen. Zudem wurde ihm der Führerschein vorläufig entzogen, um eine weitere Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer zu verhindern.
Erhebliche Sachschäden resultierten aus dem Verkehrsunfall: Die geschätzten Gesamtschäden belaufen sich auf über 20.000 Euro. Die Autobahnpolizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich auf die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss hin. Trotz der geringen Verletzungen des Fahrers könnte dieser Vorfall bei einer anderen Verkehrssituation auch weit schlimmere Konsequenzen für ihn sowie für andere Verkehrsteilnehmer haben.
Zeugen des Unfalls oder andere Verkehrsteilnehmer, die zur Klärung des Sachverhalts beitragen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Die Autobahnpolizei appelliert erneut an alle Autofahrer, die Verantwortung im Straßenverkehr ernst zu nehmen und sich an die geltenden Alkoholgrenzwerte zu halten, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.
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