Reizgas-Einsatz an Koblenzer Gymnasium: Was geschah am Mittwochmorgen?
40 Schüler betroffen – Polizei und Feuerwehr im Großeinsatz, während die Ermittlungen zur Identität des Verursachers laufen.Am heutigen Mittwoch, dem 29. Januar 2025, wurde die Polizei gegen 10:10 Uhr über einen Vorfall am Koblenzer Gymnasium auf der Karthause informiert. Ein Schüler soll dort Reizstoff versprüht haben. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass es sich vermutlich um handelt, welches im Obergeschoss des Schulgebäudes versprüht wurde.
Evakuierung und medizinische Versorgung
Nach der Identifizierung des betroffenen Stockwerks wurde dieses umgehend geräumt. Die Schüler, die über Atemwegsbeschwerden und Reizungen klagten, wurden in der Aula erstversorgt. Insgesamt beklagten 40 Schüler Beschwerden, während eine Schülerin vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Einsatz der Feuerwehr und Notdienste
Um jegliches Risiko, dass es sich um Gas oder andere gefährliche Stoffe handeln könnte, auszuschließen, wurde die Berufsfeuerwehr alarmiert. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr bestätigen, dass keine anderen gefährlichen Stoffe im Spiel waren. An dem Einsatz waren über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und des Rettungsdienstes beteiligt.
Abschluss des Einsatzes und laufende Ermittlungen
Der Einsatz wurde gegen 12:00 Uhr abgeschlossen. Die Ermittlungen zur Identität des Verursachers oder der Verursacherin dauern noch an. Informationen über das Motiv oder die genauen Umstände sind derzeit noch unklar und werden von der Polizei untersucht.
Reaktionen und Vorsichtsmaßnahmen
Der Vorfall hat Besorgnis unter den Eltern und Lehrern hervorgerufen. Viele fragen sich, wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. Die Schulleitung betont die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen und plant, in Zusammenarbeit mit der Polizei Präventivmaßnahmen zu ergreifen.
Weitere Informationen werden von der Schule und den Ermittlungsbehörden bereitgestellt, sobald verfügbar.