Festnahme am Grenzübergang Kehl: Widerstand gegen Bundespolizei

Algerier mit Haftbefehl leistet bei Überführung erheblichen Widerstand – Ermittlungen wegen mehrerer Straftaten laufen

Festnahme am Grenzübergang Kehl-Europabrücke

Die Bundespolizei nahm am 3. Dezember 2025 an der vorübergehend wieder eingeführten Binnengrenze einen 37-jährigen Algerier fest, gegen den ein Haftbefehl wegen Diebstahls vorlag. Trotz gültiger Reisedokumente geriet er bei einer Kontrolle ins Visier der Behörden.

Vorfall bei der Überführung

Auf dem Weg zum Gericht leistete der Beschuldigte erheblichen Widerstand, indem er Beamte trat, biss, beleidigte und verfassungswidrige Parolen rief. Bei dem Einsatz wurde eine Beamtin verletzt und musste medizinisch versorgt werden.

Rechtliche Konsequenzen und Ausblick

Der Haftrichter ordnete Untersuchungshaft an. Gegen den Mann laufen Ermittlungen wegen tätlichem Angriff, Widerstand, Körperverletzung, Beleidigung sowie Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen. Die Bundespolizei betont die Bedeutung grenzüberschreitender Sicherheit durch konsequente Kontrollen.

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