Festnahme am Flughafen dank PNR-Daten

Wie Passagierdaten die Fahndung erleichtern und Sicherheitsrisiken im Luftverkehr minimieren

Festnahme am Flughafen Karlsruhe/Baden dank PNR-Daten

Am 5. August 2025 nahmen Bundespolizisten am Flughafen Karlsruhe/Baden einen 27-jährigen Spanier fest, dessen Identifikation durch Passenger Name Record (PNR)-Daten ermöglicht wurde. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl wegen Kennzeichenmissbrauchs vor, den er durch Zahlung einer Geldstrafe abwenden konnte.

Passenger Name Record (PNR): Ein wichtiges Sicherheitsinstrument

Seit 2017 sind Fluggesellschaften verpflichtet, PNR-Daten an das Bundeskriminalamt zu übermitteln. Diese Informationen unterstützen die Fahndung nach gesuchten Personen und die Verhinderung schwerer Straftaten durch die enge Zusammenarbeit von Bundespolizei, Bundeskriminalamt und internationalen Behörden.

  • PNR-Daten enthalten Buchungs- und Personendaten von Fluggästen.
  • Behörden prüfen diese Daten auf Fahndungsersuchen oder Haftbefehle.
  • Bei Übereinstimmung werden Maßnahmen wie Festnahmen oder Einreiseverweigerungen eingeleitet.

Der Fall zeigt, wie moderne Datenauswertung und internationale Kooperation zur Sicherheit im Luftverkehr beitragen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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