Enthüllung einer Geldfälscherbande in Köln: Festnahmen und Betrugsmethoden

Drei Männer aus Kamerun festgenommen – Ermittlungen zu ihrem perfiden 'Wash-Wash-Trick' und den Hintergründen der Machenschaften laufen.

Festnahme von Geldfälschern in Köln

Am Donnerstagnachmittag, dem 5. September, haben Zivilfahnder der Polizei Köln drei mutmaßliche Betrüger im Stadtteil Ehrenfeld festgenommen. Die Männer im Alter von 48, 35 und 49 Jahren stammen aus Kamerun und stehen im Verdacht, über ein Internetinserat gefälschte Geldscheine zum Verkauf angeboten zu haben.

Der "Wash-Wash-Trick"

Die Betrüger haben versucht, ihre Opfer mit einem sogenannten "Wash-Wash-Trick" hereinzulegen. Bei dieser Masche wird den Geschädigten vorgespielt, dass sie mit Hilfe einer speziellen chemischen Flüssigkeit aus eingefärbten Geldscheinen echte Banknoten herstellen können. Um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen, müssen diese zuvor große Summen in Chemikalien und die gefälschten Banknoten investieren.

Hohe Geldsummen als Köder

Im aktuellen Fall hatten die Tatverdächtigen ein "Tauschgeschäft" organisiert, bei dem sie eine hohe fünfstellige Bargeldsumme als Einsatz anboten, um diese auf über 200.000 Euro zu vermehren. Aufgrund eines Hinweise von Zeugengriffen die Zivilfahnder ein und konnten umfangreiche Beweismittel sowie zwei Fahrzeuge – einen Mercedes und einen Renault – sicherstellen.

Ermittlungen laufen weiter

Das Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen zu diesem Fall übernommen. Die Beamten prüfen auch, ob sich die festgenommenen Personen derzeit unerlaubt im Bundesgebiet aufhalten.

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