Drei Syrer nach gefährlicher Flucht bei Kiefersfelden festgenommen

Bundespolizei entdeckt Migranten nach menschenunwürdiger Fahrt auf Lastwagenladefläche – Rückführung nach Österreich eingeleitet

Drei Syrische Migranten nahe Kiefersfelden in Gewahrsam genommen

Am 4. Oktober nahm die Bundespolizei bei Kiefersfelden drei syrische Staatsangehörige fest, die nach einer langen Flucht Deutschland erreicht hatten. Die Gruppe, darunter eine junge Frau und zwei Männer im Teenager- und jungen Erwachsenenalter, berichtete von menschenunwürdigen Bedingungen während der Reise, darunter eine mehrtägige Fahrt auf der Ladefläche eines Lastwagens ohne ausreichende Versorgung.

Fluchtweg und Kosten

Die Migranten verließen die Türkei, wo sie Schleuser engagierten, die sie gegen hohe Kosten von etwa 12.000 Euro pro Person transportierten. Nach einem Wechsel mehrerer Fahrzeuge wurden sie nahe Kiefersfelden zurückgelassen, ohne den versprochenen Weitertransport.

Polizeiliche Reaktion und Grenzsicherheit

Die Bundespolizei betreute die Gruppe in Rosenheim und leitete ihre Rückführung nach Österreich ein. Das Rosenheimer Bundespolizeirevier überwacht umfangreiche Grenzabschnitte und Bahnstrecken, um grenzüberschreitende Kriminalität zu verhindern und die Sicherheit zu gewährleisten.

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