Drama auf den Straßen: Verkehrsunfall und Betrugsfälle sorgen für Aufregung

Ein Überblick über die neuesten Vorfälle in der Region – von Auffahrunfällen bis zu skandalösen Betrügereien
Reutlingen (ots) – Engstingen (RT): Heftig aufgefahren – Ein schadensträchtiger Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochvormittag auf der Landesstraße 230, und deutet auf die Gefahren von Unachtsamkeit und ungenügendem Sicherheitsabstand hin. Der Unfall ereignete sich gegen 11.30 Uhr, als ein 22-Jähriger mit seinem Mercedes in Richtung Kohlstetten unterwegs war. Der junge Fahrer reagierte zu spät auf die Verkehrssituation, als er bemerkte, dass ein vorausfahrender 29 Jahre alter Fahrer eines Renaults am Gemeindeverbindungsweg nach Kohlstetten nach links abbiegen wollte. Aufgrund von Verkehrsbedingungen war der Fahrer des Renault gezwungen, zu bremsen und anzuhalten. Das führte dazu, dass der 22-Jährige mit erheblichem Aufprall auf das Heck des Renault auffuhr. Die Folgen des Aufpralls blieben glücklicherweise ohne verletzte Personen, allerdings entstand an beiden Fahrzeugen ein erheblicher wirtschaftlicher Totalschaden von jeweils circa 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Angesichts des Ausmaßes des Unfalls und der unklaren Situation waren zudem Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Kirchheim (ES): Böller in der Hand der Polizei – In einem bemerkenswerten Vorfall am Mittwochmorgen, wurde ein Jugendlicher auf frischer Tat beim Zünden eines Feuerwerkskörpers erwischt. Gegen 7.30 Uhr bemerkte eine Polizeistreife eine fünfköpfige Schülergruppe in der Färberstraße. Ein 15-Jähriger kam dabei auf die Idee, einen Feuerwerkskörper auf die Fahrbahn zu legen und anzuzünden. Bei der anschließenden Kontrolle der Schüler fanden die Beamten keine weiteren Feuerwerkskörper. Der Vorfall könnte nun weitreichende Konsequenzen für den Jugendlichen haben, da ihn ein Bußgeldverfahren erwartet. Zudem wurden die Eltern des Jungen über das Fehlverhalten informiert, was zur Sensibilisierung für die Gefahren von Feuerwerkskörpern beitragen soll. Rottenburg (TÜ): Telefonbetrüger erbeuten Wertgegenstände (Zeugenaufruf) – In Rottenburg ereignete sich am Dienstag ein besonders perfider Fall von Telefonbetrug. Eine Frau wurde von einem Unbekannten angerufen, der sich als Polizeibeamter ausgab und behauptete, dass bei der Festnahme von Räubern eine Liste mit ihrem Namen entdeckt worden sei. Diese frei erfundene Geschichte führte dazu, dass die Geschädigte in Panik versetzte und ihr wertvolle Gegenstände in fünfstelligem Wert an einen Komplizen des Anrufers aushändigte. Erst nach der Übergabe realisierte sie, dass sie betrogen worden war und erstattete umgehend Anzeige. Der Täter, der die wertvollen Gegenstände abholte, wurde als etwa 25 Jahre alt, schlank und 175 cm groß beschrieben. Er hatte dunkle, wellige Haare und trug eine schwarze Hose sowie eine Jacke mit leichten Linien. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die etwa zwischen 20.45 Uhr und 21.30 Uhr im Bereich der Straße Im Greut Verd suspiciousous Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden. Die Polizei empfiehlt darüber hinaus, sich über Betrugsmaschen und Präventionsmaßnahmen zu informieren. Balingen (ZAK): Erfolgreiche Vermisstensuche nach Kind – Ein spannendes und glückliches Ende nahm eine vermissten Suchaktion nach einem neunjährigen Jungen, der am Mittwochvormittag nicht an seiner Schule in der Gymnasiumstraße angekommen war. Nach dem die Mutter das Fehlen ihres Kindes bemerkte und erfolglos nach ihm gesucht hatte, alarmierte sie um 10 Uhr die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen wurden umgehend in die Umgebung geschickt, und nach einer intensiven Suche konnte der Junge schließlich einige Zeit später wohlauf im Stadtgebiet gefunden und seiner Mutter übergeben werden. Burladingen (ZAK): Ellenlanges Mädchen geschlagen (Zeugenaufruf) – In einem weiteren Vorfall von Körperverletzung ermittelt der Polizeiposten Burladingen, nachdem am Mittwochmittag am Bahnhof eine elfjährige Schülerin auf schockierende Weise mit einer Ohrfeige angegriffen wurde. Gegen 12.20 Uhr erhielt das Mädchen auf einer Wartebank am Bussteig ohne Vorwarnung einen heftigen Schlag ins Gesicht von einer unbekannten Frau, die außerdem weitere Schläge androhte. Die Täterin flüchtete anschließend in den Mittelteil eines Zuges Richtung Hechingen. Trotz der leichten Verletzungen und eines Schocks des Kindes war keine ärztliche Behandlung notwendig. Die unbekannte Frau wird als etwa 40 Jahre alt, mit kurzen, rot gefärbten Haaren, beschrieben, die an den Seiten hochrasiert waren. Sie sprach gebrochenes Deutsch und hatte ein Piercing an der Nase oder Lippe. Bekleidet war sie mit einer schwarzen Leggings und Jacke. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die zu dem Vorfall oder zur Unbekannten Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07475/95001-0 zu melden. Ihre Mithilfe ist entscheidend, um solche Vorfälle zu klären und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
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