Delmenhorst: Explosion beim Spielen mit Böllern – Zwei Jugendliche verletzt

Polizei sucht nach flüchtigem Zeugen – Sicherheitshinweise für Eltern und Jugendliche

Am Abend des 28. Februar 2025 wurde Delmenhorst zum Schauplatz eines unerfreulichen Vorfalls, der die Gefahren von pyrotechnischen Erzeugnissen erneut ins Rampenlicht rückt. In den Graftanlagen fand ein Unfall durch das Abbrennen von sogenannten Silvester-Böllern statt, bei dem drei Jugendliche beteiligt waren.

Details zum Unfallhergang

Nach derzeitigen Informationen zündeten die drei Jugendlichen die Böller im Bereich des dortigen Spielplatzes. Unglücklicherweise explodierte einer der Böller unerwartet spät. Zwei der beteiligten Jugendlichen, beide 14 Jahre alt, beugten sich über den scheinbar nicht gezündeten Böller, als dieser plötzlich detonierte. Der Explosionsdruck führte zu leichten Verletzungen im Gesicht der beiden jungen Teenager.

Rettungskräfte eilten zur Unfallstelle und brachten die verletzten Jugendlichen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Der dritte Jugendliche

Der dritte Jugendliche, der ebenfalls an dem Vorfall beteiligt war, entfernte sich noch vor dem Eintreffen der Polizeikräfte unbemerkt vom Ort. Er wird als etwa 15 Jahre alt beschrieben, mit einer Statur von ca. 175 cm, bekleidet mit einer dunklen Jogginghose, einer dunklen Jacke und einer dunklen Sturmhaube.

Aufruf zur Mithilfe

Die Polizei Delmenhorst bittet nun die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung des flüchtigen Jugendlichen beitragen könnten. Wer Beobachtungen gemacht hat oder Informationen zu dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Delmenhorst zu melden.

Sicherheitshinweise und Prävention

Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Gefahren, die von unsachgemäßem Umgang mit Pyrotechnik ausgehen können. Besonders unkontrollierte Zündungen und unvorhergesehene Explosionen stellen erhebliche Risiken dar, insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche involviert sind.

Ziel muss es sein, durch Aufklärung und verstärkte Sicherheitsvorkehrungen solche Unfälle künftig zu verhindern. Eltern und Erziehungsberechtigte sind gefordert, Jugendliche ausreichend über die Gefahren von Böllern und anderen Feuerwerkskörpern zu informieren.

Die Ereignisse in Delmenhorst sind eine Mahnung, die Sicherheit im Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen zu erhöhen und die möglichen Gefahren stets im Auge zu behalten. Nur durch kollektive Anstrengungen können wir sicherstellen, dass die Freude am Gebrauch von Feuerwerksartikeln nicht in Tragödien mündet.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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