Die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund hat am Samstag, den 18. Januar 2025, aktuelle Ereignisse aus dem Landkreis Aurich und Wittmund veröffentlicht. Diese Erkenntnisse sind sowohl für die Bürger als auch für die zuständigen Behörden von Bedeutung, um ein sicheres und geordnetes Zusammenleben zu gewährleisten. Im Folgenden werden die einzelnen Vorfälle detaillierter dargestellt.
**Kriminalitätsgeschehen im Landkreis Aurich**
**Großefehn – Sachbeschädigung durch Feuer**
In der beschaulichen Gemeinde Holtrop wurde am Freitagabend ein Spielplatz zur Zielscheibe von Vandalismus. Unbekannte Täter setzten zwischen 20:30 Uhr und 21:35 Uhr eine Sitzbank und einen Tisch in Brand. Dank der schnellen Reaktion einer aufmerksamen Zeugin, die gemeinsam mit weiteren Anwesenden das Feuer erfolgreich löschen konnte, blieb die Situation ohne eine Einschaltung der Feuerwehr. Dieser Vorfall wirft jedoch Fragen auf hinsichtlich der Sicherheit auf öffentlichen Plätzen und der Verantwortung jedes Einzelnen, solche Taten zu melden. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort und bittet alle Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu geben haben, sich unter der Telefonnummer 04944/914050 zu melden.
**Verkehrsgeschehen**
**Wiesmoor – Unfallverursacher gesucht**
Am Freitagmittag, um 11:45 Uhr, ereignete sich in der Hauptstraße ein unangenehmer Vorfall, bei dem eine 34-jährige Fahrerin eines weißen Seat Opfer einer Verkehrsunfallflucht wurde. Während sie an einer roten Ampel wartete, setzte ein dunkler Pkw vor ihr zurück und kollidierte mit ihrem Fahrzeug, bevor der Fahrer sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Trotz der möglicherweise entstandenen Schäden und der psychischen Belastung, die eine solche Situation für die betroffene Fahrerin mit sich bringen kann, blieb der Unfallverursacher unbekannt. Die Polizei appelliert an alle Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich mit ihrer Sicht der Dinge unter der Telefonnummer 04944/914050 zu melden.
**Aurich – Radfahrer leicht verletzt**
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag in Aurich gegen 16:40 Uhr, als ein 36-jähriger Radfahrer bei einem Zusammenstoß verletzt wurde. Der Radfahrer missachtete die Vorfahrt eines 54-jährigen Autofahrers, was zu einer Kollision führte, bei der der Radfahrer mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe des Autos prallte. Obwohl die Verletzungen leicht waren, wurde der Radfahrer durch den Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt. Dieses Ereignis verdeutlicht die Wichtigkeit von Verkehrssicherheit und das Einhalten der Verkehrsregeln, insbesondere für Radfahrer, die oft den höheren Risiken im Straßenverkehr ausgesetzt sind.
**Kriminalitätsgeschehen im Altkreis Norden**
**Norden – Gebäude mit Graffiti beschmiert**
In der Stadt Norden wurden die Behörden über einen weiteren Vorfall von Sachbeschädigung informiert, der sich am Freitagabend gegen 22:40 Uhr ereignete. Eine Gruppe von Personen wurde beobachtet, wie sie ein leerstehendes Gebäude mit Graffiti besprühte, bevor sie unerkannt flüchtete. Solche Taten tragen zur Verunstaltung des Stadtbildes bei und beschäftigen die Polizei, die in dieser Angelegenheit ermittelt. Auch hier wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten, die dazu beitragen könnten, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 04931/9210 melden.
**Norden – Zeugen nach Unfallflucht gesucht**
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Freitagmorgen gegen 07:40 Uhr auf dem Heitsweg in Norden, als ein 7-jähriges Mädchen stürzte, nachdem es von einem weißen Fahrzeug überholt wurde. Der Fahrer des Fahrzeugs setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das Kind zu kümmern. Die schnelle Reaktion eines Motorradfahrers, der Erste Hilfe leistete, könnte Schlimmeres verhindert haben. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder in anderer Weise relevantes Wissen haben, um den Fahrer zu identifizieren. Kontakt kann über die Telefonnummer 04931/9210 aufgenommen werden.
**Landkreis Wittmund**
Im Landkreis Wittmund wurden am Freitag keine presserelevanten Ereignisse gemeldet. Dies könnte sowohl positiv interpretiert werden, da die Region anscheinend keine nennenswerten Vorfälle zu verzeichnen hat, birgt aber auch die Herausforderung, die Bürger wachsam gegenüber potenziellen Gefahren zu halten.
Insgesamt zeigen diese Ereignisse die Herausforderungen auf, mit denen die Polizei in der Region konfrontiert ist, und unterstreichen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und den Strafverfolgungsbehörden zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der Gemeinschaft. Das Meldesystem für Zeugenhinweise spielt eine entscheidende Rolle in der Aufklärung solcher Vorfälle und in der Prävention zukünftiger Straftaten. Es ist daher unerlässlich, dass Bürger aktiv an der Wahrung der Sicherheit in ihren Gemeinden mitwirken.