Brand in Münchener Erstaufnahmestelle: Schnelles Handeln rettet Leben

Trotz erheblichem Sachschaden bleibt die Lage unter Kontrolle – Räumungsalarm erfolgreich aktiv und Feuerwehr eindringlich gefordert.

Brand in Erstaufnahmestelle in München

München, 5. September 2024 – Am Mittwochabend, dem 4. September, ereignete sich ein Brand in einer Erstaufnahmestelle an der Dachauer Straße. Gegen 20:03 Uhr hatte eine Matratze in einem Zimmer Feuer gefangen. Glücklicherweise konnten die rund 130 anwesenden Personen das Gebäude eigenständig und rechtzeitig verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf.

Räumungsalarm erfolgreich aktiviert

Die hausinterne Brandmeldeanlage schlug Alarm und aktivierte einen Räumungsalarm im Gebäude. Die Mitarbeiter des Empfangs handelten daraufhin umgehend und alarmierten die Feuerwehr. Einer der Angestellten begab sich zur Kontrolle in den betroffenen Bereich im 3. Obergeschoss. Dabei zog sich der 20-Jährige eine leichte Rauchvergiftung zu und wurde nach einer ärztlichen Kontrolle in eine Klinik gebracht.

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr

Während der Einsatzkräfte in den Brandraum vordrangen, konnte ein Atemschutztrupp die brennende Matratze schnell ablöschen. Dank des schnellen Handelns blieben die Flure und das Treppenhaus rauchfrei, und das Feuer konnte auf das betroffene Zimmer begrenzt werden.

Ursache des Brandes unbekannt

Die Bewohnerin des betroffenen Zimmers war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht anwesend. Die Feuerwehr hat bislang keine Informationen zur Brandursache, der entstandene Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Nach Abschluss der Maßnahmen konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner sicher in die Unterkunft zurückkehren – lediglich der betroffene Raum bleibt unbewohnbar. Ein Ersatzzimmer wurde jedoch bereitgestellt.

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