Auf der Suche nach einem Schützen: Kioskbetreiber in Köln schwer verletzt

Ermittlungsgruppe 'Kalasch' bittet um Hilfe der Bevölkerung

Die Staatsanwaltschaft und Polizei Köln haben in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekanntgegeben, dass sie im Rahmen des Ermittlungskomplexes "Fusion" mit der Ermittlungsgruppe "Kalasch" nach einem Tatverdächtigen suchen, der am 29. Januar mehrfach auf einen Kioskbetreiber in Köln-Ostheim geschossen und diesen schwer verletzt hat.

Details zum Tathergang

Der Vorfall ereignete sich in Köln-Ostheim, als ein dunkel gekleideter Angreifer auf den Kioskbetreiber schoss und anschließend auf einem privaten E-Scooter flüchtete. Die Polizei hat Bilder des Tatverdächtigen aus Überwachungskameras veröffentlicht, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Ähnlichkeiten mit vorausgegangenen Straftaten

Die Vorgehensweise des Täters sowie seine Bekleidung weisen Ähnlichkeiten mit einem Tötungsdelikt auf, das am 22. Oktober 2024 in Köln-Kalk stattfand. Die Ermittler prüfen derzeit, ob es sich möglicherweise um denselben Schützen handeln könnte.

Aufruf an die Öffentlichkeit

Die Ermittlungsbehörden bitten um Mithilfe der Bevölkerung. Personen, die Informationen zum Tatgeschehen, zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Verdächtigen liefern können, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.

Bedeutung und Ausblick

Diese Ermittlung ist von großer Bedeutung, da sie nicht nur darauf abzielt, den Vorfall in Köln-Ostheim aufzuklären, sondern auch mögliche Zusammenhänge mit anderen Straftaten zu identifizieren. Die Polizei setzt auf die Unterstützung der Öffentlichkeit, um die gefährliche Person schnellstmöglich zu fassen und weitere Verbrechen zu verhindern.

Die Polizei Köln zeigt sich zuversichtlich, dass durch die Veröffentlichung der Überwachungsbilder und die Kooperation mit der Öffentlichkeit der entscheidende Durchbruch in den Ermittlungen erzielt werden kann.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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