Alkoholisierter Fahrer in Sondershausen: Eine Gefährdung im Straßenverkehr
Fahrer ohne gültigen Führerschein und unter Drogenkonsum gestoppt – Fahrzeug beschlagnahmtAlkoholisierter Fahrer in Sondershausen gestoppt
In der Nacht zum 31. August 2024 entdeckten Beamte der Polizeiinspektion Kyffhäuser auf der B4 in Sondershausen einen Pkw, der auffällig schlängelnd fuhr. Der Fahrer überquerte nicht nur die doppelte Sperrlinie, sondern blendete auch den Gegenverkehr mit seinem Fernlicht und gab verwirrende Signale mit dem Blinker. Diese Beobachtungen erweckten erhebliche Zweifel an seiner Fahrtüchtigkeit.
Fahrer ohne gültigen Führerschein
Die Polizisten stoppten das Fahrzeug am Schernberger Holzeck. Der 38-jährige Peugeot-Fahrer konnte keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Schnell stellte sich heraus, dass er auch keine Fahrerlaubnis besaß. Zudem war er mit seiner Familie im Auto unterwegs und hatte zuvor Alkohol sowie Drogen konsumiert.
Alkohol- und Drogenvortest ergeben positive Ergebnisse
Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von über 0,8 Promille, und ein Drogenvortest wies auf den Konsum von Cannabis hin. Der Fahrer wurde zur Blutentnahme ins Krankenhaus begleitet. Die Beamten wiesen ihn mehrfach darauf hin, dass er in Deutschland keine Fahrzeuge mit Fahrerlaubnispflicht führen dürfe.
Erneute Kontrolle nach kurzer Zeit
Die Beamten setzten ihre Streifentätigkeit fort und waren überrascht, als sie das gleiche Fahrzeug mit demselben Fahrer um 01:20 Uhr erneut durch Schernberg sahen. Bei dieser Kontrolle zeigte sich der Fahrer weniger kooperativ, nachdem ihm vorher eindringlich die Gefahren seines Verhaltens verdeutlicht worden waren.
Fahrzeugbeschlagnahme und weitere Anzeigen
Aufgrund seiner „Belehrungsresistenz“ wurde das Fahrzeug beschlagnahmt, um weitere Fahrten zu verhindern. Der Mann musste erneut zur Blutentnahme ins Krankenhaus. In etwas über einer Stunde sammelte er zwei Anzeigen: eine wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eine wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Er wird sich nun rechtfertigen müssen.