Achtung! Betrügerische Handwerker unterwegs

Polizei warnt vor gezielten Täuschungen, besonders gegen ältere Menschen

Polizei warnt vor betrügerischen Handwerkern im Emsland und der Grafschaft Bentheim

In einer aktuellen Mitteilung hat die Polizei im Emsland sowie in der Grafschaft Bentheim vor einer wachsenden Zahl betrügerischer Handwerker gewarnt. Insbesondere ältere Menschen stehen im Fokus dieser skrupellosen Täter, die mit unseriösen Angeboten versuchen, ihre Opfer zu täuschen. Die Polizei berichtete von zwei bedenklichen Fällen, in denen die Betrüger ihre Opfer verbal unter Druck setzten.

Wie die Betrüger vorgehen

Laut den Informationen aus der Pressemitteilung bedienen sich die Täter einer Reihe von manipulativen Taktiken:

  • Verbaler Druck: Die Betrüger setzen auf Einschüchterung, um ihre Opfer zur Annahme überhöhter Preisangebote zu bewegen.
  • Überteuerte Dienstleistungen: Oftmals beziehen sich die Forderungen auf angebliche handwerkliche Dienstleistungen, die nicht nur unnötig, sondern auch überteuert sind.

Wie können sich Verbraucher schützen?

Die Polizei empfiehlt einige Maßnahmen, um sich vor diesen oder ähnlichen Betrugsversuchen zu schützen:

  • Seien Sie skeptisch gegenüber unerwarteten Angeboten von Handwerkern, insbesondere wenn diese telefonisch oder an der Haustür kommen.
  • Verlangen Sie immer einen schriftlichen Kostenvoranschlag, bevor Sie irgendeine Dienstleistung in Anspruch nehmen.
  • Lassen Sie sich im Zweifelsfall von Familienangehörigen oder Freunden beraten, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
  • Informieren Sie die Polizei, wenn Sie den Verdacht haben, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt.

Fazit

Es ist wichtig, sensibilisiert zu sein und sich der Risiken bewusst zu werden, die mit betrügerischen Handwerkern verbunden sind. Besonders ältere Menschen sollten regelmäßig darüber informiert werden, wie sie sich vor solchen Betrugsfällen schützen können. In der heutigen Zeit sind Vorsicht und Wachsamkeit unabdingbar, um sich vor Machenschaften unseriöser Anbieter zu schützen.

Für weitere Informationen oder bei Verdacht auf betrügerische Aktivitäten können Sie sich direkt an die Polizei wenden oder eine E-Mail an info@stadt.de senden.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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